Gespräch

100 Jahre Malcolm X - Ikone und Protest gegen Rassismus

Stand

Er gilt als Ikone der Black Power Bewegung: Malcolm X. Vor 100 Jahren, am 19.5.1925, kam er als Malcolm Little in Nebraska zur Welt.

Malcolm X sei auch ein Stück Popkultur, sagt die Geschichtsprofessorin Britta Waldschmidt-Nelson im Gespräch mit SWR Kultur. Er werde in Hip-Hop Songs zitiert und sein Leben wurde verfilmt.

Aber seine Bedeutung gehe darüber hinaus: Er sei nicht nur Ikone, sondern habe sich „fundamental, klar und mutig gegen Rassismus und Unterdrückung von schwarzen Menschen ausgesprochen.“ Und das sei auch heute noch brandaktuell, sagt Waldschmidt-Nelson.

USA

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Das Wissen SWR Kultur

New York

Nachkommen fordern politische Aufklärung Malcolm X: 60. Todestag im Schatten von Trump

Vor 60 Jahren wurde Malcolm X in New York brutal ermordet. Drohen in der zweiten Amtszeit von Donald Trump neue Konflikte um den schwarzen Freiheitskämpfer?

SWR Kultur am Morgen SWR Kultur

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Das Interview führte
Frauke Oppenberg
Frauke Oppenberg
Interview mit
Britta Waldschmidt-Nelson