Krisen scheinen gerade allgegenwärtig und überwältigend. Umso mehr ein Grund, endlich kulturelle Bildung in den Schulen zu verankern, fordert der Intendant des Stuttgarter Schauspiels, Burkhard C. Kosminski.
Denn kulturelle Bildung fördere Kreativität, Empathie und kritisches Hinterfragen. „Alles Dinge, die wir wahrscheinlich brauchen werden im 21. Jahrhundert“, so Kosminski.
Konkret heiße das auch, den Stundenplan mal durcheinander zu werfen, Platz für Projekte zu schaffen und auf die Bedürfnisse der Jugendlichen einzugehen. Kosminski schlägt deshalb vor, eine Bildungskonferenz für das Land Baden-Württemberg abzuhalten. Erprobte Konzepte gebe es zuhauf, es gehe vor allem um die Umsetzung.
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