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Im zweiten Anlauf ins Amt - Friedrich Merz wird deutscher Bundeskanzler

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Claus Heinrich diskutiert mit
Christine Dankbar, Politikchefin Frankfurter Rundschau
Volker Resing, Ressortleiter „Berliner Republik“ bei Cicero und Autor
Prof. Dr. Wolfgang Schroeder, Politikwissenschaftler Uni Kassel

Buch zur Sendung:
Volker Resing, Friedrich Merz: Sein Weg zur Macht, Herder 2025, EURO 22,00

Das hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nicht gegeben: der Kandidat für das Amt des Bundeskanzlers fällt im ersten Wahlgang durch und wird erst beim zweiten Anlauf von der absoluten Mehrheit der Mitglieder des Deutschen Bundestages gewählt.

Friedrich Merz kommt also angeschlagen ins Amt, weil er sich der Koalitionsmehrheit von Union und SPD nicht sicher sein kann.

War das nur ein Denkzettel oder ist Merz von Tag eins an eine „lame duck“?

Wie stabil kann Schwarz-Rot regieren? Und was wird, wenn die Koalition scheitert?

Merz verfehlte Mehrheit Kanzlerwahl im ersten Anlauf gescheitert: Zweiter Wahlgang noch heute

Friedrich Merz (CDU) ist im ersten Wahlgang zum Bundeskanzler gescheitert. Er konnte keine Mehrheit erzielen. Für einen solchen Fall gibt es im Grundgesetz genaue Vorgaben.

Weniger christlich-sozial als konservativ-populistisch? Erfolg im zweiten Wahlgang: Was für ein Kanzler wird Friedrich Merz?

Friedrich Merz gilt als Gegen-Folie zu Olaf Scholz. Der Politologe Andreas Püttmann befürchtet, dass die CDU unter Merz weniger christlich-sozial als konservativ-populistisch wird.

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