Zwischen Individuen unterschiedlichster geistiger und biologischer Konstitution kommt es wegen der Besiedelung bisher unbewohnter Planeten zu kriegerischen Auseinandersetzungen.
Bill Davidge, Erdenbewohner, und Jeriba als Androgyn machen unfreiwillig miteinander Bekanntschaft, als ihre Flugkörper abstürzen. Die Insel, auf die es beide verschlägt, ist unbewohnt. Sie wollen überleben und sind aufeinander angewiesen, bis Hilfe von außen kommt.
In der nun folgenden gemeinsamen Zeit und nachÜberwindung der Sprachbarriere lernen sie, gegenseitige Vorurteile abzubauen, sich zu verstehen und zu respektieren. Diese Freundschaft reicht sogar über den Tod Jeribas hinausund überträgt sich auf dessen Nachkomme, der sich als Vermittler zwischen den sich bislang sinnlos bekämpfenden beiden Völkern versteht.
Mit: Elisabeth Auer, Margarete Dobirr, Antje Hagen, Jane Hempel, Peter Houska, Heinz Joernhoff, Heiner Kollhoff, Hedi Kriegeskotte, Rosemarie Reymann, Walter Sittler und Wolfram Weniger | von Barry Longyear | Adaption: Hermann Motschach | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisation: Jochen Prandhoff, Iris Hartmann | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1981 | Erstausstrahlung: 26.10.1981
Podcast Das war morgen
Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt? „Das war Morgen“ präsentiert Science-Fiction-Hörspiele aus den 1960er bis 1990er Jahren der SDR-Reihen ‚Science-Fiction als Radiospiel‘ und ‚Phantastik aus Studio 13‘.
Aiki Mira ist Autorx und wurde mit dem deutschen Science-Fiction Preis sowie den Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet. Isabella Hermann ist promovierte Politikwissenschaftlerin und forscht zu Science-Fiction. Beide blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Hörspiele und diskutieren über die Aktualität vergangener Zukunftsvisionen.