Gespräch

Regisseur Steve Bache: Als Talent unter Stars auf der Berlinale

Stand

Jeder Tag auf der Berlinale ist voll von besonderen Begegnungen für Steve Bache. Mal trifft er Schauspielstar Tilda Swinton, mal einen indischen Filmemacher, der ihm etwas über die Klassen- und Kastenunterscheide in seiner Heimat erzählt.

Berlinale Talents

Steve Bache gehört in diesem Jahr zu den Berlinale Talents – junge Kreativschaffende aus der Filmbranche, die sich auf der Berlinale in der Filmindustrie vernetzen, Autoren kennenlernen oder neue Projekte entwickeln können.

Gerade hat Steve Bache seinen preisgekrönten Debutfilm gedreht, „No Dogs allowed“. Es geht um einen 15-Jährigen, der sich in einen 8-Jährigen Jungen verliebt, und der von einem pädophilen Erwachsenen begehrt wird.

NO DOGS ALLOWED | Offizieller Trailer | Schiwago Film

Als Zuschauer „in Schuhe zu schlüpfen, in die ich normalerweise nicht steigen würde oder nicht steigen könnte“, das will er als Regisseur, sagt Steve Bache in SWR Kultur.

„Wenn ich mit Freunden über Themen spreche, dann denken wir sehr oft an Filme zurück. An Filme, die wir gesehen haben zu verschiedenen Themen, an Perspektiven, die wir gesehen haben, an Dialoge, an Ideen. Und diese Filme möchte ich gerne machen“

Neuer Film von Edgar Reitz auf der Berlinale „Leibniz. Chronik eines verschollenen Bildes“: Anspruchvolles Porträt eines Universalgenies

Edgar Reitz hat einen Film gemacht über den Philosophen der Aufklärung. Edgar Selge in der Titelrolle gibt seinem Leibniz eine solch zugewandte Menschlichkeit, dass man ihm gerne auch auf abstrakten Gedankengängen folgt.

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Gespräch Fünf Jahre nach Hanau: Ein Film gibt den Hinterbliebenen eine Stimme

Filmemacher Marcin Wierzchowski präsentiert auf der Berlinale die Doku „Das deutsche Volk“, die die Perspektive der Hinterbliebenen des Anschlags in Hanau in den Mittelpunkt stellt.

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Gespräch Berlinale Zwischenbilanz: Schöne Filme, zu wenig Kinos

Trotz der vielseitigen Filmauswahl fehle der Berlinale „Herz“, sagt Filmkritiker Rüdiger Suchsland. Er meint damit, dass es zu wenige Kinos für Festival-Gäste gebe.

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Totalüberwachung durch das eigene Kind „Was Marielle weiss“ mit Julia Jentsch und Felix Kramer

Regisseur Fédéric Hambalek erzählt in seinem Film, was alles passieren kann, wenn Totalüberwachung das harmonische Familienleben durchleuchtet.

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Berlin

Berlinale Eröffnung Tom Tykwers herausforderndes Familiendrama „Das Licht“ eröffnet die 75. Berlinale

Tom Tykwer Familiendrama mit Lars Eidinger und Nicolette Krebitz ist ein wilder Film über die Frage, warum die Boomergeneration ihren Kindern die Welt als Scherbenhaufen hinterlässt.

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Neustart bei Deutschlands wichtigstem Filmfestival Berlinale 2025 beginnt: Neue Leiterin Tricia Tuttle setzt auf bessere Kommunikation

Bei der Berlinale 2025 konkurrieren 19 Filme um den Goldenen und Silbernen Bären. Die neue Berlinale-Leiterin Tricia Tuttle hat das Programm gestrafft und setzt auf klare Strukturen.

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Stand
Das Interview führte
Bernd Lechler
Interview mit
Steve Bache Regisseur