Klimakrise, Gesundheitskrise, Migrationskrise, Rohstoffkrise, Schuldenkrise, Demokratiekrise. Die Welt und ihre Bewohner*innen sind angesichts sich multiplizierender Krisen erschöpft.
Die Form des Requiems als gemeinsamer Erfahrungsraum der Trauer um Verlorengegangenes, der Wut auf zerstörerische Lebensverhältnisse und der Bekräftigung eines zukünftigen Lebens eignet sich zur Bearbeitung von Krisenerfahrungen.
Kann das kollektive Trauern das Utopische eines Gemeinsamen erzeugen?
Kein Manuskript erhältlich
Produktion: SWR/DLF/WDR 2021