Der „Stuttgarter Besen“ wurde am 1. April im Renitenztheater zum 28. Mal verliehen. Acht Künstler aus den Bereichen Kabarett, Comedy, Stand-Up und Musikkabarett konkurrierten um den Kleinkunstpreis. Sie alle sprühten vor Energie, gaben viel Persönliches preis oder spielten mit Klischees unterschiedlicher Kulturen.
Die Entscheidung der Jury stand schnell fest: Den goldenen Besen und somit den ersten, mit 3.000 Euro dotierten, Platz belegte die Österreicherin Michaela Obertscheider, der silberne Besen ging an Cüneyt Akan aus Gießen und der dritte Platz, genannt hölzerner Besen, ging an die Schweizerin Jane Mumford.

Den Zuschauern gefiel das Programm von Matthias Ningel am besten, er erhielt den Gerhard-Woyda-Publikumspreis.

Vor Ort | Kabarett Stuttgarter Besen 2025
Lachen mit den Stars von morgen: Die besten Talente aus allen Bereichen des Humors treten gegeneinander an und kämpfen um die Krone des schwäbischen Kabaretts.
Aufnahme vom 1. April 2025 im Renitenztheater Stuttgart
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Der alte Bundestag hat jetzt im März noch beschlossen, was im April nicht mehr möglich wäre: Wir brauchen keine Millionen, sondern eine Billion. Lars Reichow freut's, wenn die kommende Regierung das Geld für die richtigen Dinge ausgibt. Was wir seiner Meinung nach nicht brauchen, sind Handys in der Schule und was es überhaupt nicht gebraucht hätte, ist die skandalträchtige Regierung in den USA. "Schaumschläger", das hat er im Wörterbuch nachgeschlagen, sind im Englischen "Hot-Air-Merchants", also "Heiße-Luft-Verkäufer".
Vor Ort 53. Deutscher Kleinkunstpreis 2025 - Preisverleihung
Mit: Sarah Bosetti (Sparte Kabarett), FALK (Musik), @zaertlichkeitenmitfreunden (Kleinkunst), Filiz Tasdan (Stand-Up), Teresa Reichl (Förderpreis der Stadt Mainz) und Bernd-Lutz Lange (Ehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz).
Moderation: Tobias Mann
(Preisverleihung vom 22. März im Frankfurter Hof in Mainz)