In den Künsten ist Vanitas ein durch die Jahrhunderte immer wiederkehrendes Thema, besonders die Musik hat sich damit auseinandergesetzt. Ist sie doch selbst eine flüchtige Kunst, denn der Ton verschwindet im Moment seines Erklingens.
In insgesamt 47 Veranstaltungen beleuchten die Festspiele, wie sich Komponistinnen und Komponisten in den vergangenen Jahrhunderten auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Motiv der Vergänglichkeit allen Seins schöpferisch auseinandergesetzt haben. In schlüssigen und vielseitigen Programmen spannen die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler einen musikalischen Bogen vom 17. Jahrhundert bis hin zu aktueller und neuester Musik.
Neben der Uraufführungsoper Im Dickicht von Isabel Mundry und Händl Klaus steht eine Wiederentdeckung aus der Schwetzinger Operntradition auf dem Spielplan: die Komische Oper Zemira e Azor von André-Erneste-Modeste Grétry, eine humorige Adaption des Stoffes von der Schönen und dem Biest. Mit Cupid and Death kommt eine Rarität, eine »Masque« aus dem England des 17. Jahrhunderts in einer phantasievollen Inszenierung des französischen Ensemble Correspondances auf die Bühne des Schwetzinger Theaters.
Als Residenzkünstler ist der Cellist Christian Poltéra und das Tetzlaff Quartett mit jeweils drei Konzerten zu erleben. Neben dem SWR Symphonieorchester sind mit dem Freiburger Barockorchester und der Akademie für Alte Musik Berlin zwei weitere Klangkörper der Spitzenklasse zu Gast in Schwetzingen.
Tickets sind beim SWR Classic Service und an allen bekannten Eventim-Vorverkaufsstellen erhältlich.
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