Wenn am Montag, 1. März 2021, um 20:15 Uhr in der SWR Livesendung "Die Wahl im SWR – Das Duell" Winfried Kretschmann (Grüne) auf seine Susanne Eisenmann (CDU) trifft, diskutieren die beiden Spitzenkandidierenden eine Stunde lang nach fest vereinbarten Regeln.
Sekundengenaue Messung der Redezeit
Eine wichtige Vorgabe betrifft die Redezeit. Susanne Eisenmann und Winfried Kretschmann kommen gleichberechtigt zu Wort. In der Regie messen zwei Uhren sekundengenau die Redeanteile der beiden. Diese Zeitkonten werden mehrmals eingeblendet, damit auch die Zuschauerinnen und Zuschauer erfahren, wie es um die Redeanteile bestellt ist. Sollten die Kontrahenten gleichzeitig sprechen, laufen beide Uhren weiter. Am Ende müssen die Zeitkonten nahezu ausgeglichen sein. Achten wird darauf Moderator und SWR Chefredakteur Fritz Frey.
Das Los entscheidet
Das Los hat entschieden, dass Fritz Frey die erste Frage an Susanne Eisenmann richten wird. Dafür hat Winfried Kretschmann das Schlussstatement. Ebenfalls per Los entschieden wurde, dass Eisenmann vom Fernsehpublikum aus gesehen rechts vom Moderator steht, Kretschmann vom Fernsehpublikum aus gesehen links.
Live im Fernsehen, Hörfunk und Internet
Das TV-Duell gilt als herausragendes Ereignis im baden-württembergischen Landtagswahlkampf. Im Studio werden – neben Kameraleuten und Kabelhilfen – nur drei Personen anwesend sein: Winfried Kretschmann, Susanne Eisenmann und Moderator Fritz Frey.
Leeres Papier und ein Stift
Im TV-Duell geht es um Argumente – es gilt das gesprochene Wort. Die Spitzenkandidierenden der beiden großen Parteien können den Wählerinnen und Wählern ihre Position zu den wahlentscheidenden Themen erläutern – in freier Rede. Die beiden Kandidierenden haben sich darauf geeinigt, keine Unterlagen mit ins Studio zu nehmen. Auf den Stehpulten liegt lediglich leeres Papier und ein Stift für Notizen bereit.