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Erste Frist für Landesflächen am Hahn läuft Sonntag ab

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Der Insolvenzverwalter des Flughafens Hahn, Jan Markus Plathner, muss bis kommenden Sonntag entscheiden, ob er sein Vorkaufsrecht für Landesflächen am Hahn nutzt. Der zuständige Landesbetrieb LBB hat eine erste Frist bis 15. Mai gesetzt. Es geht laut LBB um 75 Hektar an Flächen, die als weniger attraktiv für eine Vermarktung gelten - zum Beispiel weil sie nicht erschlossen sind und abseits liegen. Für weitere 70 Hektar Land hat der Insolvenzverwalter bis Ende Juli Zeit bekommen, über einen Kauf zu entscheiden. Diese Flächen liegen in der Nähe des Flugfelds und gelten als attraktiver. Insgesamt haben die Flächen laut LBB einen geschätzten Wert von 25 Millionen Euro. Insolvenzverwalter Plathner ließ auf SWR-Anfrage offen, ob er Grundstücke kaufen wird. Die Bedeutung der Flächen hänge davon ab, wie sich der Verkaufsprozess entwickele. Plathner führt als Insolvenzverwalter seit vergangenem Herbst die Geschäfte der Flughafengesellschaft, die sich das Vorkaufsrecht für die Grundstücke gesichert hatte.

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Gläubigerversammlung in Bad Kreuznach Betrieb am Hahn läuft weiter, gute Chancen für neuen Investor

Der Betrieb am insolventen Flughafen Hahn soll vorerst aufrecht erhalten werden. Darauf einigten sich am Mittwoch die Gläubiger bei ihrer Versammlung vor dem Insolvenzgericht in Bad Kreuznach.

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SWR