Weihnachtsmarkt in Trier: Schlange stehen vor dem Eingang (Foto: SWR, Andreas Adam)

Schlange stehen für Glühwein und Reibekuchen

So sehen Besucher das Corona-Risiko auf dem Trierer Weihnachtsmarkt

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Der Trierer Weihnachtsmarkt läuft unter der 2G-Regel. Die Kontrollen sind streng. Wenn viel los ist, können die Warteschlangen lang sein. Wir haben gefragt, wie sicher die Menschen sich fühlen.

Die Freude über den Trierer Weihnachtsmarkt ist vielen Besuchern anzumerken. Endlich wieder schlendern, schauen, Glühwein trinken. Der Weihnachtsmarkt läuft unter 2G, also nur Geimpfte und Genesene erhalten Zutritt. Mitarbeiter eines Security-Unternehmens kontrollierten die drei Eingänge auf dem Hauptmarkt und dem Domfreihof.

Ansturm auf den Weihnachtsmarkt am Wochenende

Je nachdem, wie viele Menschen gerade auf das Gelände wollen, können die Warteschlangen am Eingang auch mal länger sein - so wie am vergangenen Samstag. Doch fragt man Besucher, äußern viele, dass sie sich sicher fühlen. Die Kontrollen seien sehr genau. Außerdem könnte man seinen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt ja verschieben, wenn der Andrang zu groß werde.

Viele Besucher tragen freiwillig Maske

Ab Mittwoch gelten in Rheinland-Pfalz strengere Corona-Regeln - und diese Regeln betreffen auch Weihnachtsmärkte: Bei Menschenansammlungen im Freien - etwa auf einem Weihnachtsmarkt - muss Maske getragen werden.

Einige Besucher in Trier sagten bereits am Montag, dass sie sowieso die meiste Zeit die Maske tragen würden. Gerade auf dem Weihnachtsmarkt. Aber sie fänden es auch gut, wenn die Zahl der Besucher bei zu starkem Andrang begrenzt werde.

Auch Triers Ordnungsdezernent Ralf Britten (CDU) geht davon aus, dass vielleicht noch strengere Schritte folgen könnten, falls die Corona-Lage ernster wird. Man müsse derzeit situativ reagieren.

Zweiter Winter mit Corona

Er gibt aber auch zu bedenken, dass unter freiem Himmel die Ansteckungsgefahr nicht so groß ist wie in geschlossenen Räumen. Nach seiner Beobachtung hätten die Menschen auch gelernt, mit dem Coronavirus umzugehen, so Dezernent Britten.

Am Samstag war er selbst auf dem Trierer Weihnachtsmarkt. Er berichtet, dass er selbst viele Menschen gesehen hat, die sich ihre Maske anlegten, sobald sie in eine Schlange oder ein Gedränge gerieten. Im zweiten Winter hätten viele eben schon eine Art Routine, das Coronavirus abzuwehren.

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