Über fünf Wochen Vorbereitung haben die Spieler des SV Eintracht Trier hinter sich, bevor die Mannschaft am Samstag gegen den FCA Walldorf in die Regionalliga startet.
Der Mannschaftskapitän Simon Maurer kam zur Saison 2016/2017 zur Eintracht. Genau in dieser Saison ist die Mannschaft abgestiegen. Nach fünf Jahren in der Oberliga sei die ganze Mannschaft froh, nun endlich wieder Regionalliga zu spielen. Denn da gehöre der SV Eintracht Trier hin.
Nach dem Aufstieg in die Regionalliga So geht es mit Eintracht Trier weiter
Nach dem Aufstieg von Eintracht Trier in die Regionalliga hoffen viele Fans auf eine Rückkehr in die 2. Bundesliga. Worauf es jetzt erst einmal ankommt, erklärt Vorstandssprecher Alfons Jochem.
Fanzuspruch auch nach Sommerpause riesig
Schon das Spitzenspiel gegen die Stuttgarter Kickers um den Aufstieg in die Regionalliga war ausverkauft. Zum Saisonauftakt erwartet der SV Eintracht Trier nach eigenen Angaben insgesamt zwischen 2.000 und 3.000 Fans im Moselstadion. Dass die Fans auch nach der Aufstiegsfeier und der Sommerpause hinter dem Verein stehen, zeigen auch die 740 verkauften Dauerkarten. Das seien doppelt so viele wie vergangene Saison.
Spielführer Maurer freut es, dass die Fans offenbar auch nach der Sommerpause treu bleiben. Für ihn und die Mannschaft seien die Fans ein riesiger Ansporn. Denn je mehr Fans ins Stadion kommen, umso mehr Spaß mache es auch, Fußball zu spielen.
Stimmt die Leistung - bleiben die Zuschauer
Bedenken, dass die Zuschauer irgendwann die Lust am Fußballgucken im Moselstadion verlieren, hat Maurer nicht. Vorausgesetzt, die Leistung der Mannschaft stimmt. Denn nur über eine gute Leistung in der Regionalliga sei es möglich, die Menschen im Stadion zu halten.
Regionalliga als große Herausforderung
Dass es in der Regionalliga nicht einfach wird, ist Trainer Çınar klar. Er rechnet damit, dass die Mannschaft auf starke Gegner treffen wird, die läuferisch, taktisch und spielerisch sehr gut sind.
Maurer erwartet einen deutlichen Unterschied zur Oberliga. Dort konnte seine Mannschaft an einem schlechten Tag noch durch individuelle Klasse vielleicht einen Punkt im Spiel mitnehmen. Das wird in der Regionalliga so nicht funktionieren, ist er überzeugt. Außerdem sei die Eintracht im Bereich der Fitness immer deutlich überlegen gewesen. Das werde in der Regionalliga nun anders sein. Da ist sich Maurer sicher.
Ziel ist der Klassenerhalt
Der Klassenerhalt steht für Trainer Çınar und die Mannschaft an erster Stelle. Es gehe darum, sich von Spiel zu Spiel zu steigern und dann herauszufinden, was möglich ist.