Die Installation wurde am Donnerstagabend von Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) und Vertretern der jüdischen Gemeinde eröffnet. Die Installation erinnert an die ermordeten NS-Opfer aus Trier und dem Umland.

Mit Taschenlampe Licht spenden
Menschen, die die Installation nutzen, können mit einer Taschenlampe oder mit der Taschenlampe ihres Smartphones Licht spenden. Je mehr Menschen ein Licht spenden, umso heller erstrahlt die Installation.
Dabei erfahren Besucher auch etwas über das Leben der jüdischen Menschen aus Trier, wie es vor der Deportation war. Etwa 650 Frauen und Männer jüdischen Glaubens waren zwischen 1941 und 1943 von Trier aus in Konzentrationslager deportiert worden.

"Um auch eine neue Generation zu gewinnen, ist Digitalisierung essenziell. Aus der Geschichte lernen und Zukunft aufbauen - für Vielfalt und für unsere jüdische Gemeinde."
Die Installation an der Porta Nigra ist noch bis Samstag von 17:30 bis 21:30 Uhr zu sehen.