Allein an Bushaltestelle

Polizei hilft durchgefrorenem Mann in Thalfang

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Ein Mann saß stundenlang bei minus 2,5 Grad an einer Bushaltestelle in Thalfang. Eine Polizeistreife sah den Mann und half.

Eine Polizeistreife fand den 45-jährigen Mann in der Nacht zum Freitag am Busbahnhof in Thalfang. Wie sich herausstellte, hatte er den letzten Bus am Vorabend verpasst. Er wollte laut Polizei in Richtung Idar-Oberstein - rund eine Stunde Busfahrt entfernt.

Die Nacht an Bushaltestelle verbracht

Laut Polizei war auch der Handyakku des Mannes leer und er hatte auch kein Geld dabei, um sich ein Taxi zu nehmen. Zudem habe er nur wenig Deutsch gesprochen. So sei der Mann die ganze Nacht an der Bushaltestelle geblieben. Und das bei minus 2,5 Grad und mit dünner Kleidung.

Eisige Temperaturen Das passiert beim Erfrieren und so kann man helfen

Auch in Deutschland sterben immer wieder Menschen den Kältetod, besonders betroffen sind Obdachlose. Da sie viel Zeit im Freien verbringen, sind sie besonders gefährdet zu unterkühlen.

Polizei bringt Mann zum Rettungsdienst

Der Mann sei durchgefroren gewesen, so die Polizei. Sie brachte ihn zum örtlichen Rettungsdienst. Im Anschluss fuhren sie den Mann wohlbehalten nach Hause.

Kalte Temperaturen: Auf Mitmenschen achten

Die Polizei bittet, besonders bei kalten Temperaturen auf Mitmenschen zu achten. Gerade Wohnungslose könnten bei Kälte auf Hilfe angewiesen sein. Wer unsicher ist, ob jemand Hilfe braucht, soll die Person ansprechen. Im Zweifel sollte die Polizei oder der Rettungsdienst verständigt werden.

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SWR