Weil der Impfstoff für die Corona-Schutzimpfung momentan noch knapp ist, werden zunächst deutlich weniger Menschen geimpft als es die Zentren leisten könnten. Viele Menschen, die sich zur Impfung angemeldet haben, warten noch auf einen Termin. Geimpft werden zunächst Über-80-Jährige, Pflegekräfte und Ärzte. Nach Angaben der Behörden wurden in den fünf Zentren in der Region Trier am ersten Tag etwa 570 Menschen geimpft.
Im Impfzentrum in Hillesheim (Vulkaneifelkreis) wurde der Impfstoff laut Kreisverwaltung an 120 Beschäftigte und Pflegekräfte des Krankenhaus Maria Hilf in Daun sowie an 80 Menschen über 80 Jahre verabreicht. Das Zentrum ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

200 Menschen wurden in Trier geimpft
Am ersten Tag seien in Trier 200 Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden, teilte die Stadtverwaltung mit. Sie hatten zuvor einen Termin bekommen. Etwa 20 Menschen hätten sich ohne Anmeldung auf den Weg zum Impfzentrum im Messepark gemacht und seien wieder nach Hause geschickt worden.
In Bitburg wurden 50 Impfdosen gespritzt, so der Eifelkreis Bitburg-Prüm. Am Freitag werden es nochmals 50 sein. Wie in vielen Impfzentren der Region hat auch der Eifelkreis nur wenige Dosen der Corona-Schutzimpfung erhalten. Eigentlich wären die Kapazitäten in Bitburg viel höher: Maximal 800 Menschen pro Tag könnten im Impfzentrum Bitburg geimpft werden, wenn genug Impfstoff vorhanden wäre.
Für die Impfung im Kreis Birkenfeld standen im Impfzentrum in der Messe Idar-Oberstein zunächst 48 Impfdosen zur Verfügung. Der Kreis Bernkastel-Wittlich meldete für Donnerstag 75 Impfungen. In der kommenden Woche stünden dann 120 Impfdosen pro Werktag zur Verfügung.