Demnach wird Mais ohnehin quer zum Hang und mit Gräsern als Untersaaten angebaut, um Erosionen vorzubeugen. Durch die Trockenheit seien aber die Pflanzen, die den Boden eigentlich festhalten sollen, nicht stark genug.
Naturschutzgebiete und Klimawandel Trotz Dürre: Noch Wasser in Moore in Hunsrücker Nationalpark
Wie ein Wunder: Nach wochenlanger Dürre und Hitze ist der "Ochsenbruch", ein Moor im Nationalpark Hunsrück, noch immer voll mit Wasser.
Je nach Intensität und Dauer des Regens hält der Boden
Ergiebigen Regen, der durchaus erwünscht sei, hielten die Hänge noch aus. Auch bei einem Platzregen von wenigen Minuten könne der Boden gehalten werden. Dauere Starkregen aber länger an, könne es in Hanglagen zu Bodenerosionen kommen. In flachen Gebieten gebe es keine Probleme, da der Regen über den trockenen Boden ablaufe. Ein Hochwasser drohe beim aktuellen Niedrigwasser auch in Bächen aber nicht.