Nach Polizeiangaben wird die Frau verdächtigt, Briefe mit den flüssigen, geruchlosen Drogen bestrichen und im großen Stil in die JVA geschickt zu haben. Die Substanzen seien mithilfe eines Drogenscanners identifiziert worden.

Den Angaben zufolge könnte der Lebensgefährte der Frau, der in der JVA inhaftiert ist, der Auftraggeber oder Vermittler des Schmuggels sein. Gegen die Frau wurde Haftbefehl erlassen. Sie sitzt in Untersuchungshaft.
Bereits im Januar hatte die JVA Wittlich vor neuen psychoaktiven Substanzen gewarnt, die dort eingeschmuggelt würden, deren Wirkung man aber meist nicht abschätzen könne.