Entschärfung am Karfreitag

Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Gerolstein gefunden

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Auf einer Wiese neben der Bundesstraße 410 ist eine amerikanische Fliegerbombe gefunden worden. Am Karfreitag müssen etwa 370 Menschen aus ihren Häusern.

Eine akute Gefahr gehe von der Bombe nicht aus, so die Verbandsgemeindeverwaltung Gerolstein. Die Bombe war am Dienstagvormittag in der Vulkaneifel auf einer Wiese neben der B410 zwischen Gerolstein und Lissingen im Kyllbogen entdeckt worden.

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Anwohner in Gerolstein müssen ihre Häuser verlassen

In einem Umkreis von 300 Metern um die Bombe müssen die Menschen ihre Häuser ab 8 Uhr morgens verlassen. Betroffen seien schätzungsweise 370 Personen, sagte die Verwaltung. Die Anwohner können zur Mensa der Grund- und Realschule plus in Gerolstein kommen. Die Zufahrt dorthin erfolge ausschließlich über die Straße "Am Sportfeld" in Höhe der Tennisplätze.

Luftbild des Gebiets um den Fundort der Weltkriegsbombe in Gerolstein.
Das Luftbild zeigt das von der Evakuierung betroffene Gebiet in Gerolstein. In einem Umkreis von 300 Meter um die Bombe müssen etwa 370 Menschen ihre Häuser verlassen.

Sorgentelefon für betroffene Anlieger

Die Verbandsgemeinde Gerolstein hat ab Mittwoch von 8 Uhr bis 16 Uhr ein Sorgentelefon eingerichtet. Betroffene können sich unter der 06591-13-3333 melden. Dort können sich bis Donnerstag Nachmittag 15 Uhr auch diejenigen melden, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder ihre Wohnung aus anderen Gründen nicht eigenständig verlassen können.

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SWR