Mehr als 3.000 Bücher und viele Programmpunkte erwarten die Besucher des Stadtlese-Festivals in Trier. Nach zweijähriger Corona-Pause findet das Festival wieder auf dem Domfreihof statt.
Bunte Sitzsäcke, volle Bücherschränke und jede Menge lesebegeisterte Besucher. Das findet man aktuell auf dem Domfreihof Trier. Unter den Büchern sind Krimis, Romane und Sachbücher - die meisten Neuerscheinungen, aber auch viele Klassiker sind dabei. Das Stadtlesen findet vom 7. bis 10 Juli statt. Gelesen werden kann von 9:30 Uhr bis Sonnenuntergang, der Eintritt ist frei.
Über 3.000 ausgestellte Bücher
Im Open-Air Lesewohnzimmer können sich Besucher an den über 3.000 ausgestellten Büchern bedienen und in den gemütlichen Sitzgelegenheiten nach Herz und Laune lesen.
Workshops und Vortäge im Rahmen des Stadtlesens
Begleitet wird die Veranstaltung mit verschiedenen Lesungen, Workshops und vielen weiteren Angeboten. So liest beispielsweise freitags ab 18:30 Uhr Frank Meyer aus seinem Buch „Vom Ende der Bundeskegelbahn“. Der Samstag wird um 12:30 von Autorin Ina Trouet eröffnet, die für die kleinen Besucher aus ihrem Buch „Der Junge der zum Räuber wurde“ liest.
Am gleichen Tag können Kinder und Jugendliche gemeinsam mit dem Mitbegründer der deutschen Poetry-Slam Szene Bas Böttcher, einen Poetry-Workshop besuchen. Gelesen werden kann von 9:30 Uhr bis Sonnenuntergang, der Eintritt ist frei.
Initiative „Fair Lesen“ sieht literarische Freiheit durch E-Book-Ausleihe bedroht
Der Streit um die E-Book-Ausleihe geht weiter. 185 Autor*innen, Verlage und Buchhandlungen schlossen sich unter der Initiative „Fair lesen" zusammen und appellieren in einem offenen Brief erneut an die Politik. Sie möchten die von Bibliotheken geforderte „Zwangslizensierung“ neuer E-Books verhindern.