Kahlflächen im Hochwald

Auf Kahlflächen entsteht nur langsam neuer Wald

Borkenkäferbefall: Viel Fichtenwald musste im Hochwald gefällt werden

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Durch heißen und trockenen Sommer der letzten Jahre hat sich der Borkenkäfer vor allem in Fichtenwäldern ausgebreitet. Im Forstrevier Klink mussten große Flächen abgeholzt werden. Langsam entsteht hier neuer Mischwald.

Auf Kahlflächen im Hochwald entwickelt sich langsam neuer Wald
Auf einer Kahlfläche im Forstrevier Klink sind in den vergangenen Jahren schon einige junge Bäume nachgewachsen. Junge Fichten haben sich aus Flugsamen entwickelt, dahinter junge Birken.
Auf Kahlflächen im Hochwald entsteht langsam neuer Wald
Auf Kahlflächen im Hochwald entsteht langsam ein neuer Mischwald. Verschiedene Bäume wie Buchen und Fichten oder Birken wachsen natürlich durch Flugsamen nach. Andere Baumarten, wie Weißtanne und Ahorn werden gepflanzt.
Wegen Trockenheit abgestorbene Buche im Forstrevier Klink
Auch Buchen leiden unter der Trockenheit. Wie hier im Forstrevier Klink im Hochwald sterben auch ältere Buchen ab. In den vergangenen Jahren gab es oft monatelang zwischen Mai und September zu wenig Regen.
Auf Kahlflächen im Hochwald wachsen neue Bäume wie junge Buchen
Auf dieser Kahlfläche im Wald wachsen junge Buchen nach. Sie sind etwa 20 Jahre alt und wurden schon gesetzt, als die alten Fichten noch standen.
Gesunder Fichtenwald im Hochwald
Hier ist der Fichtenwald noch gesund. Im Forstrevier Klink im Hochwald stehen diese etwa 100 Jahre alten Fichten. Die Förster wollen sie erhalten und gleichzeitig neue Bäume verschiedener Baumarten pflanzen. Im Schatten der hohen Fichten entsteht so ein Mischwald.
Kahlflächen im Hochwald
Auf einer Waldfläche, auf der die Fichten wegen Borkenkäferbefalls gefällt werden mussten, wachsen neue Bäume nach. Im Hintergrund junge Buchen, vorne - durch Röhren geschützt - junge Ahornbäume. Die zarten Pflanzen müssen vor Wildtieren geschützt werden, damit sie wachsen können.
Kahlflächen im Hochwald
Hier im Gemeindewald von Zerf musste ein ganzes Stück Wald gefällt werden. Die Bäume, vor allem Fichten, waren vom Borkenkäfer befallen.
Ältere Buchen leiden unter Trockenheit und sterben ab
Die Kronen einiger alter Buchen im Forstrevier Klink sind ausgetrocknet. Die älteren Bäume leiden unter den trockenen und heißen Sommern der vergangenen Jahre und einige sterben ab.
Kahlflächen im Hochwald
Werden die Bäume in einem Waldstück vom Borkenkäfer befallen, müssen sie so schnell wie möglich gefällt werden. Das Holz muss aus dem Wald raus, damit die Borkenkäfer nicht noch andere Bäume befallen. Wegen der großen Menge an Schadholz müssen die Baumstämme mit schwerem Gerät abtransportiert werden. Das hinterlässt Spuren.
Kahlflächen im Hochwald werden neu bepflanzt
Auf Kahlflächen entsteht neuer Wald. Einige Bäume wachsen von selbst nach, andere werden gezielt gepflanzt - wie diese junge Weißtanne. Der Zaun schützt die kleinen Bäume davor, von Wildtieren gefressen zu werden.
Neue Bäume werden im Wald auf Kahlflächen angepflanzt und durch Gitter vor Wildtieren geschützt
Neue Bäume werden im Wald auf Kahlflächen angepflanzt und durch Gitter vor Wildtieren geschützt. Hier wächst eine junge Weißtanne.
Mandern

Viele Bäume mussten gefällt werden Kahlschlag im Hochwald: Borkenkäfer zerstört ganze Waldflächen

Im Wald zwischen Zerf und Mandern gibt es viele kahle Flächen. Komplette Waldstücke mussten wegen Borkenkäferbefalls gefällt werden. Betroffen sind vor allem Fichten.

Am Morgen SWR4 Rheinland-Pfalz

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SWR