Journalistin werden - das war spätestens ab meinem 15. Lebensjahr der große Traum. In der Schülerzeitung ging es los über Praktika und Auslandsaufenthalte, dann zunächst ins Ethnologie- und Afrikanistik-Studium nach Köln und schließlich für den Journalistik-Master nach London. Seit Oktober 2020 darf ich mich nun offiziell Journalistin nennen, was mir bis heute jedes Mal, wenn ich mich irgendwo neu vorstelle, ein breites Grinsen aufs Gesicht zaubert.
Heimat
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf in Ostwestfalen-Lippe. Es hat mich schon immer in die große, weite Welt hinaus gezogen, meine Oma nennt mich auch liebevoll den Zugvogel der Familie. Trotz meiner Reiselust weiß ich aber immer, wo mein Zuhause ist, wohin ich in unserer schnellen Gesellschaft stets zurückkehren kann und wo fast alles beim Alten geblieben ist. Wenn ich nicht gerade privat oder für den SWR in der Weltgeschichte herumreise, dann findet man mich wahrscheinlich auf meiner Yogamatte, auf einem Wanderweg oder mit der Nase tief zwischen den Seiten eines Buchs.
Motivation
Das Schönste und Beste an meinem Job ist, dass ich nie weiß, was morgen passiert, welche Themen und Menschen mich an diesem neuen Tag erwarten werden. Durch meine Arbeit als Journalistin begegnen mir immer wieder Menschen, deren Weg ich andernfalls wahrscheinlich nicht gekreuzt hätte. Diese Menschen bringen oft erstaunliche, manchmal erschütternde, aber immer wieder beeindruckende Geschichten mit. Und ich möchte diejenige sein, die sie erzählt.
Themen
Umwelt, LGBTQI+, Gesundheit, Politik