In Rheinland-Pfalz kommen Haussperlinge - besser bekannt als Spatzen - und Kohlmeisen besonders häufig vor. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Winterzählung des Naturschutzbundes NABU, an der sich fast achttausend Rheinland-Pfälzer beteiligt haben. Außerdem häufig vertreten waren Blaumeisen, Amseln und Stare. Insgesamt wurden bei der Stunde der Wintervögel im Land nach Angaben des NABU mehr als 217.000 Vögel gezählt. Im Unterschied zu 2021 wurden in diesem Jahr deutlich häufiger typische Waldvögel wie Eichelhäher und Kernbeißer beobachtet, weil es weniger Samen und Baumfrüchte im Wald gibt. Der Buntspecht wurde in Rheinland-Pfalz mehr als 3.400 Mal gezählt. Die leuchtend gelbe Goldammer dagegen tauchte deutlich seltener auf.