Hinter verschlossenen Türen tagt zur Stunde der Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags zur Flutkatastrophe im Ahrtal. Eigentlich war die Beweisaufnahme bereits abgeschlossen, nun geht es darum, ob sie wieder aufgenommen wird. Hintergrund ist ein neues Gutachten, das die Staatsanwaltschaft Koblenz in Auftrag gegeben hat.
Das Gutachten kommt zu dem Schluss, dass der Katastrophenschutz im Kreis Ahrweiler zum Zeitpunkt der Flutkatastrophe schlecht organisiert war und die Verantwortlichen den Herausforderungen nicht gewachsen waren. Die Freien Wähler haben beantragt, diese Ergebnisse müssten zeitnah im Ausschuss behandelt und im Abschlussbericht berücksichtigt werden.
Darüber berichtete SWR1 Rheinland-Pfalz am 3. November um 9 Uhr.