Es wird kein normales Backfischfest, wie es seine Gäste gewohnt sind. So dürfen maximal 5.000 Besucher gleichzeitig auf den Festplatz am Rhein. Sie und auch die Schausteller müssen entweder nachweislich geimpft, genesen oder tagesaktuell auf Corona getestet sein. Vor dem Eingang will die Stadt eine Teststation einrichten. Außerdem müssen die Besucher an den Einlässen des umzäunten Geländes ihre Kontaktdaten angeben.
Maskenpflicht auf Wormser Festgelände
Um unnötige Besucherschlangen zu vermeiden, bittet der Wormser Oberbürgermeister Kessel die Gäste, dafür per Smartphone die Luca-App zu nutzen. Wer die Wormser Kisselswiese betritt, muss zudem eine Maske tragen – auch bei der Nutzung der Fahrgeschäfte. Lediglich beim Essen und Trinken ist es erlaubt, die Maske abzusetzen.

Die 7-Tage-Inzidenz in Worms liegt seit Tagen über 35. Nach der Corona-Verordnung des Landes wären deshalb eigentlich nur 500 Besucher erlaubt. Das Land hat aber mitgeteilt, dass die 7-Tage-Inzidenz nicht der einzig entscheidende Faktor sei. Es erteilte deshalb die Sondergenehmigung.
Erstmals 16 Tage Backfischfest beschlossen
Das Fest dauert diesmal 16 statt sonst neun Tage. So sollen die Schausteller für die Umsatzeinbußen während der Corona-Pandemie entschädigt werden. Das Festprogramm stehe noch nicht gänzlich fest, heißt es von Seiten der Stadt.
Klar sei nur, dass der traditionelle Umzug und das Abschlussfeuerwerk nicht stattfinden. Dafür seien drei Riesenrad-Weinproben geplant, der Lampionumzug für Kinder und das Fischerstechen im Floßhafen. Die Eröffnung ist am 28. August auf der Kisselswiese.