Vorbereitungen für Mainz bleibt Mainz laufen, in diesem Jahr wieder vor komplettem Publikum (Foto: picture-alliance / Reportdienste, picture alliance/dpa | Andreas Arnold)

Fastnachtskampagne 2023

Fernsehsitzung "Mainz bleibt Mainz": Vorbereitungen laufen

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Stefan Schmelzer

Am 17. Februar ist es wieder soweit. Nach zwei Jahren Einschränkungen wegen Corona wird die Mutter aller Fernsehsitzungen, "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht", wieder live ausgestrahlt. Dieses Jahr überträgt der SWR. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Zwei Jahre lang war Corona das bestimmende Thema bei der Planung der Fernsehsitzung "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht". Die Sendung wurde in dieser Zeit vorher aufgezeichnet und nicht wie sonst live im Fernsehen gezeigt.

Im Publikum saßen teilweise nur Pappfiguren, weil wegen der Ansteckungsgefahr kaum jemand in den Festsaal durfte.

"Es ist schön, dass alles wieder so ist, wie es mal war!"

Doch jetzt soll alles wieder wie früher sein, Einschränkungen wegen Corona seien nicht geplant, sagt Günther Dudek, der verantwortliche SWR-Redakteur für die Sendung.

Auf Tour durch Mainzer Fastnachtssäle

Seit Mitte Januar touren Dudek und sein Team wieder durch die Fastnachtssäle in Mainz. Bei verschiedenen Veranstaltungen werden mögliche Kandidatinnen und Kandidaten für die Fernsehsitzung unter die Lupe genommen.

Es sollen Emotionen transportiert werden, darum geht es bei "Mainz bleibt Mainz". Außerdem müssen die Beiträge natürlich nah an der Aktualität sein, vor allem die politischen Vorträge, so Dudek.

Bekannte Größen sind gesetzt

Das trifft vor allem bei den Vorträgen einiger bekannter Gesichter aus vergangenen Sendungen zu. Gesetzt scheinen auch in diesem Jahr wieder Johannes Bersch als Moguntia, Kabarettist Lars Reichow mit seinen "Fastnachtsthemen" und Jürgen Wiesmann als Ernst Lustig.

Andreas Schmitt als Obermessdiener bei Mainz bleibt Mainz (Foto: SWR)
Andreas Schmitt in seinem Element - der Bütt - und in seiner Paraderolle als Obermessdiener.

Und auch Schwergewicht Andreas Schmitt ist als Sitzungspräsident und in seiner Paraderolle als Obermessdiener eingeplant.

Eintrittskarten werden verlost

Eine Besonderheit gibt es aber für alle, die mal live dabei sein wollen. Wurden die Eintrittskarten früher nur an ausgesuchte Personen verteilt, haben jetzt auch ganz normale Menschen eine Chance.

Denn nach Angaben von Günther Dudek verlost der SWR in seinen rheinland-pfälzischen Radioprogrammen SWR1 und SWR4 sowie der Landesschau Eintrittskarten für die Fernsehsitzung. "Eine tolle Sache, vor allem, weil die Karten bislang von den vier veranstaltenden Fastnachtsvereinen nur an ausgesuchte Gäste vergeben wurden", so Dudek.

Zu sehen sein wird die Sitzung "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" dann am Fastnachtsfreitag, dem 17. Februar, ab 20:15 Uhr live in der ARD.

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