Ziel der Schüler ist es nach eigener Aussage, dass nur die Hälfte einer Klasse in die Schule kommt, während die andere Hälfte digital zuhause am Unterricht teilnimmt.
Marlon Huber, einer der Schülersprecher des Elisabeth-Langgässer-Gymnasiums erklärt, dass in den Klassenräumen bis zu 30 Schüler sitzen. Das Absurde daran sei, dass es im privaten Bereich verboten sei, sich mit mehr als einem Haushalt zu treffen. Im Klassenzimmer würden diese Regeln dann aber nicht gelten. Was die Corona-Maßnahmen an den Schulen betreffe, erhalte die Politik die Schulnote sechs, so Huber.
Ein bisschen hat die Politik aber schon eingelenkt: Bis Weihnachten gibt es zumindest für die Klassen elf und zwölf an dem Alzeyer Gymnasium Wechselunterricht.