Wie die Polizei berichtet wurden Anfang der Woche morgens zeitgleich Wohnungen und mehrere Autos in Bad Kreuznach und Köln durchsucht. Dabei seien in zwei Wohnungen etwa 20.000 Euro Falschgeld gefunden worden, heißt es. Sechs Männer aus Bad Kreuznach waren ins Visier der Ermittler geraten, nachdem sich Ende vergangenen Jahres die Falschgeldfälle gehäuft hatten.
Bei dem eingesetzten Falschgeld handelte es sich um täuschend echt aussehende 50 und 100 Euro Geldscheine.
Die Männer sollen in Tankstellen, Geschäften und Discos mit den falschen Scheinen bezahlt haben. In manchen Fällen sei es aber auch nur beim Versuch geblieben, so die Polizei in Bad Kreuznach. Die Tatverdächtigen befinden sich auf freiem Fuß. Bei den Ermittlungen wurden unter anderem Überwachungsvideos ausgewertet. Im Einsatz waren die Kripo Bad Kreuznach und die Kripo Köln.
Falsche oder verdächtige Scheine müssen gemeldet werden
Die Polizei in Bad Kreuznach bittet Zeugen sich zu melden. Wer verdächtige Geldscheine erhält, sollte dies sofort der Polizei oder der Bank melden.