Der IT-Dienstleister der Mainzer Stadtwerke sollte erpresst werden (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Lino Mirgeler)

Neue Internetseiten erstellt

Mainzer Stadtwerke nach Hackerangriff wieder online

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Die Mainzer Stadtwerke sind nach dem Hackerangriff wieder online. Die Cyberattacke hatte die Webseiten der Stadtwerke und ihrer Tochtergesellschaften lahmgelegt.

Der Hackerangriff auf einen externen Dienstleister aus Darmstadt hat unter anderem auch die Mainzer Netze, das Taubertsbergbad und die Mainzer Mobilität getroffen. Für sie sind neue Internetauftritte erstellt worden. Sie enden statt mit .de mit .info. Die neuen Seiten sollen den Kontakt für Kundinnen und Geschäftspartner wieder ermöglichen, heißt es von den Stadtwerken.

Neue Internetseiten werden noch ausgebaut

Ganz vollständig sind die Informationen aber noch nicht. Die Webseiten werden jetzt nach und nach weiter ausgebaut. Außerdem arbeite man mit Hochdruck daran, dass die alten Webseiten möglichst schnell wieder zur Verfügung stehen.

Bei der Attacke handelt es sich um einen sogenannten Ransomwareangriff. Dabei verschlüsselt oder sperrt eine schädliche Software Daten und Geräte, die Hacker fordern dann ein Lösegeld für die Entsperrung.

Mainz

Internetseiten offline - Behinderungen im Nahverkehr Hackerangriff auf Mainzer Stadtwerke - IT-Dienstleister erpresst

Die Mainzer Stadtwerke und das Energieunternehmen ENTEGA sind von Hackern attackiert worden. Der gemeinsame IT-Dienstleister wird wohl erpresst.

Am Mittag SWR4 Rheinland-Pfalz

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SWR