Dr. Gerhard Trabert im Arztmobil (Foto: SWR, Katharina Feißt)

Hilfe in russischem Angriffskrieg

Mainzer Sozialmediziner Trabert unterwegs in die Ukraine

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Der Mainzer Sozialmediziner Gerhard Trabert ist am Dienstag für sechs Tage in die Ukraine gefahren. Dort will er den vom Krieg betroffenen Menschen medizinische Hilfe anbieten.

Er wolle Krankenhäuser und Hilfsorganisationen vor Ort unterstützen und verletzte Menschen versorgen, sagte Gerhard Trabert dem SWR. Geplant sei zunächst der Besuch einer Armenküche in Lwiw im Westen der Ukraine.

Trabert will Kiewer Vorort Butscha besuchen

Danach solle es weitergehen in die Hauptstadt Kiew und die stark zerstörten Vororte Butscha und Irpin. Mit im Gepäck habe er neben Medikamenten und Verbandszeug auch ein spezielles medizinisches Gerät für Hauttransplantationen. Dieses wolle er einer Klinik übergeben, die Menschen mit Brandwunden versorgt.

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Auch Geldspenden für Hilfsorganisationen

Gespendet werde das Gerät von seinem Mainzer Verein "Armut und Gesundheit". Zudem würden weitere 20.000 Euro an verschiedene Hilfsorganisationen gehen.

Begleitet wird Trabert auf seiner Ukraine-Reise unter anderem vom Linken-Politiker Gregor Gysi.

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SWR