Ein Hund hat sich in Ingelheim in das Bein eines dreijährigen Kindes verbissen. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance / dpa | Sven Hoppe)

Rettungshubschrauber wurde alarmiert

Hund verbeißt sich in Ingelheim in dreijährigen Jungen

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Ein Hund hat sich am Mittwoch im Ingelheimer Stadtteil Wackernheim in das Bein eines kleinen Jungen verbissen. Erst durch das Eingreifen eines Polizisten ließ der Hund das Kind los.

Nach Angaben der Polizei war der dreijährige Junge auf einem Reiterhof zu nahe an das Tier herangekommen. Der Hund schnappte daraufhin in den rechten Unterschenkel des Kindes und ließ nicht mehr von ihm ab.

Reiter, die sich in der Nähe befanden, alarmierten sofort den Rettungsdienst und die Polizei. Durch das Eingreifen eines Polizisten konnten der Hund und der Junge schließlich voneinander getrennt werden. Der Polizist konnte den Hund dazu bringen, sein Maul zu öffnen.

Gummistiefel verhindern schwerere Verletzungen

Obwohl das Bein des Jungen für mehrere Minuten in dem Maul des Hundes war, wurde er laut Polizei nur leicht verletzt. Seine Gummistiefel haben vermutlich schlimmere Verletzungen verhindert, so ein Polizeisprecher.

Zur Sicherheit wurde der Junge zusammen mit seiner Mutter in ein Krankenhaus gebracht. Der alarmierte Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz.

Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung

Was genau den Hund dazu gebracht hat, den Jungen zu beißen, sei noch nicht abschließend geklärt. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung. Wie der Polizeisprecher mitteilte, gehört der Hund zum Reiterhof.

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