Der mittlerweile 30-jährige Mann ist wegen gefährlicher Körperverletzung zu einem Jahr und drei Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt worden. Im Urteil sind nach Angaben des Gerichts auch ein tätlicher Angriff auf und der Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte enthalten.
Bei Verfolgungsfahrt Polizeiauto gerammt
Der Mann hatte sich im vergangenen Oktober in Speyer eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert, um sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Dabei war er mit mehr als 100 Kilometern in der Stunde durch Speyer gerast. Er hatte dabei auch absichtlich ein Polizeifahrzeug gerammt und dadurch einen Polizisten verletzt. Sein beschädigtes Auto ließ er schließlich zurück und flüchtete weiter, zunächst in einem Taxi, später auch noch zu Fuß. Dabei wurde er schließlich eingeholt und festgenommen.
Mit mehr als 100 km/h durch mehrere Ortschaften Nach spektakulärer Verfolgungsjagd in Speyer: Mutmaßlicher Raser in U-Haft
Er ist zunächst mit dem Auto durch mehrere Ortschaften gerast, dann mit einem Taxi und zum Schluss zu Fuß vor der Polizei geflohen. Jetzt sitzt der 29-Jährige in Untersuchungshaft.
Fußgänger bei Fluchtfahrt gefährdet
Der Schaden lag damals laut Polizei bei 10.000 Euro. Der 30-Jährige hatte keinen Führerschein. Bei seiner Flucht hatte er laut Gericht mehrere Fußgänger und andere Autofahrer gefährdet. Sie seien nur knapp einem Unfall entgangen. Auch ein weiterer Polizist wurde bei der Verfolgung verletzt.
Bewährungszeit von drei Jahren
In einer Sackgasse soll der 30-Jährige den Streifenwagen der Polizei gerammt haben und seine Fahrt wurde so gestoppt. Er wurde festgenommen. Im Urteil wurde eine Bewährungszeit von drei Jahren festgelegt. So lange darf er sich nichts zu Schulden kommen lassen, sonst kommt er in Haft.