
Die Stadtverwaltung hat nach eigenen Angaben mit dem Mann aus Ludwigshafen gesprochen und den Eindruck gewonnen, dass er den Corona-Auflagen für die Demo kritisch gegenübersteht. Sie befürchtet daher, dass die Veranstaltung ein ähnliches Publikum anlocken könnte, wie bei der "Querdenker"-Demo an Karsamstag in Stuttgart unterwegs gewesen ist: ohne Rücksicht auf Abstand und Maskenpflicht. Aus diesem Grund wurde die Demonstration in Speyer nicht erlaubt.
Dem Anmelder bleibt noch die Möglichkeit, einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht in Neustadt zu stellen.
"Querdenker"-Demo in Stuttgart Tausende ohne Masken und Abstand
In Stuttgart hat es bei einer Demo gegen die Corona-Auflagen Angriffe auf Polizeibeamte und Journalisten gegeben. Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer missachteten die Einhalt… mehr...
In Suttgart verstießen Demonstranten massenhaft gegen Hygieneregeln
Bei der Demonstration von etwa 10.000 Teilnehmenden durch Stuttgart und auf dem Cannstatter Wasen waren massenhaft Verstöße gegen die Versammlungsauflagen festgestellt worden. Die Mehrheit der Teilnehmer trug keinen Mund-Nasen-Schutz und Abstände wurden nicht eingehalten, berichtete die Polizei. Im Einsatz waren den Angaben zufolge mehrere Hundert Polizeibeamte, darunter auch Einheiten aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und der Bundespolizei. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hatte Übergriffe auf Medienvertreter bei der Demonstration scharf verurteilt.
