Vorletzte Woche hatte der Chemiekonzern auf seiner Bilanz-Pressekonferenz angekündigt, in Ludwigshafen 2.500 Stellen zu streichen, 700 davon in der Produktion. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer sprach damals von einer unerfreulichen Nachricht, begrüßte aber die Aussage des BASF-Vorstands, Ludwigshafen bleibe auf jeden Fall Hauptstandort des Chemiekonzerns. Dieser sagte in der Pressekonferenz: "Wir bleiben dem Standort treu, allem Abwanderungsgerede zum Trotz."
Gespräch zwischen Landesregierung und BASF üblich
Die Landesregierung und der BASF-Vorstand treffen sich laut Staatskanzlei jedes Jahr einmal, immer abwechselnd entweder in Mainz oder in Ludwigshafen.
Die BASF samt Tochtergesellschaften ist der mit Abstand größte Industriebetrieb in Rheinland-Pfalz und hat derzeit in Ludwigshafen mit seinen Tochtergesellschaften noch 39.000 Beschäftigte.