Die lange Regenperiode hat das Wachstum von Speisepilzen in den Wäldern der Pfalz gefördert. Laut Experten beginnt jetzt die Pilzsaison. Janosch Beyer:
Perlpilz, Pfifferling und Maronen hatte Volker Westermann in der vergangenen Woche in seiner Pilzpfanne. Der Pilzsachverständige aus dem Forstamt Rheinauen bei Bellheim freut sich, dass diese Sorten jetzt schon in den Wäldern wachsen. Vor allem der Regen in den vergangenen Wochen und die jetzt kommende Wärme seien ideal für das Wachstum, sagt er. Es sei zwar keine Unmengen an Pilzen erwarten, aber die Pilze kommen. Wichtig für den Fachmann: Nur das sammeln, was man wirklich kennt, die Pilze vorsichtig pflücken und nur für den eigenen Bedarf sammeln. Viele Pilze findet man oft an Nordhängen und in feuchten Tälern.
Wer unsicher ist, kann sich bei einzelnen Exemplaren an die Pilzberater vor Ort wenden - sie helfen dabei, sie zuzuordnen.