Ludwigshafen

Jobcenter betreuen Ukraine-Flüchtlinge

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Ab heute erhalten auch in der Pfalz Geflüchtete aus der Ukraine Geld vom Jobcenter und nicht länger von Kommunen und Landkreise.
Der Grund: Die Flüchtlinge erhalten ab heute Arbeitslosengeld II und keine Geld mehr nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.

Allein im Bereich des Jobcenters Ludwigshafen müssen 1.000 Neuanträge auf Arbeitslosengeld II bearbeitet werden, so die Bundesagentur für Arbeit in Ludwigshafen. Mit der Umstellung von Leistungen aus dem Asylbewerberleistungsgesetz auf das Arbeitslosengeld II, haben die Geflohenen auch ein Anrecht auf Deutsch- und Integrationskurse. Zudem werden sie in die gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen. Die finanzielle Unterstützung berechnet sich u.a. nach der individuellen Wohnsituation und der Anzahl der Kinder. In persönlichen Gesprächen ermittelt die Arbeitsagentur Ludwigshafen in den kommenden Wochen, inwieweit bestehende Berufsabschlüsse anerkannt und Ukraine-Flüchtlinge bei der Suche nach einer Arbeits- oder Ausbildungsstelle unterstützt werden können

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AUTOR/IN
SWR