
Nach dem mutmaßlichen Brandanschlag hatte ein Gutachter das Gesundheitsamt untersucht. Schadstoffe konnte er nach Angaben der Kreisverwaltung nicht feststellen.
Brandgeruch will nicht abziehen
Allerdings sei der Brandgeruch trotz Lüftens nicht abgezogen. Deswegen seien die Räume des Gesundheitsamtes mit dem Gas Ozon behandelt worden. Dieses soll den Brandgeruch beseitigen. Auch für mehr Sicherheit soll in Zukunft gesorgt werden, sagte eine Sprecherin der Kreisverwaltung dem SWR.
"Wir hoffen natürlich, dass so ein Vorfall nicht noch einmal vorkommen wird. Ausschließen kann man es aber leider nicht. Deshalb werden die Sicherheitsmaßnahmen erhöht werden."
Die Büros könnten voraussichtlich ab nächster Woche wieder genutzt werden. Aktuell arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ersatzbüros oder im Home Office. Mitte Januar sollen ein oder mehrere unbekannte Täter einen Brandanschlag auf das Gebäude in der Germersheimer Innenstadt verübt haben. Nach Polizeiangaben gibt es bisher weder Zeugen für die Tat noch Verdächtige.