Erst am vergangenen Wochenende war in Knittelsheim ein Jungstorch durch Plastikmüll verendet. Laut der Aktion Pfalzstorch befanden sich in seinem Magen rund 300 Gramm Gummiringe. Diese stammten vermutlich von umliegenden Feldern, wo sie von Erntehelferinnen und Helfern zurückgelassen würden.

Gespräche mit Bauenverbänden erfolglos
Die Störche würden die Ringe für Würmer halten und aufpicken, so die Expertin vom NABU. In den vergangenen Jahren sei das Problem immer schlimmer geworden, obwohl man mehrfach mit Bauernverbänden gesprochen habe, um etwas zu ändern.
Klimawandel als weiteres Problem
Ein zusätzliches Problem sei der Klimawandel. Durch die Trockenheit gebe es immer weniger Nahrungsflächen, worunter auch alle anderen Tiere leiden würden.