Eine vermeintliche Explosion auf einem Güterschiff hat für einen Polizeieinsatz im Rheinhafen Wörth gesorgt. Wie die Polizei mitteilte, kontrollierte die Polizei am Pfingstmontag die vermeintliche Unglücksstelle. Die Ursache war jedoch eine andere: Statt einer großen Explosion hatten Feiernde bei einer Party auf dem Schiff einen Böller gezündet. Der hatte den Knall verursacht.
Polizei stoppt betrunkenen Bootsfahrer im Hafen Wörth
Beamte der Wörther Polizei und der Wasserschutzpolizei Karlsruhe waren gemeinsam im Einsatz. Weil sie ohnehin vor Ort waren, kontrollierten sie im Anschluss gleich auch einen Sportbootfahrer. Der Mann war ein Besatzungsmitglied des Güterschiffs und laut der Polizei mit hoher Geschwindigkeit mit einem Boot im Hafen unterwegs. Ein Atemalkoholtest ergab einen Blutalkoholwert von 0,72 Promille.
Der Sportbootfahrer musste bis auf Weiteres mit seinem Boot anlegen. Außerdem musste er 250 Euro als Sicherheitsleistung zahlen. Ein Sprecher der Wasserschutzpolizei sagte dem SWR, dass die zuständige Bußgeldbehörde in Speyer entscheiden wird, ob sie ein Verfahren einleitet. Wird das Verfahren eingestellt, bekommt er das Geld zurück.