Montag (25. Januar)
+++ Hochschule Koblenz mit KI gegen Corona +++
18:45 Uhr
Die Hochschule Koblenz hat heute ein Forschungsprojekt vorgestellt, mit dem Ärzte im Krankenhaus den schweren Verlauf von Corona-Erkrankungen besser vorhersehen sollen. Das Land unterstützt die Entwicklung der intelligenten Software auf dem RheinAhrCampus in Remagen mit 185.000 Euro. Das Forscherteam aus Remagen will für das Projekt Daten von schwer erkrankten Covid-19-Patienten sammeln und auswerten. Das Team arbeitet dabei nach eigenen Angaben mit den Krankenhäusern der Marienhaus GmbH zusammen. Die neue Software soll die Ärzte frühzeitig zum Beispiel auf mögliche Lungenentzündungen, Herzversagen und Nierenschäden hinweisen. Insgesamt investiert die Landesregierung nach eigenen Angaben mehr als eine Million Euro in die Forschung zu Corona und Künstlicher Intelligenz an rheinland-pfälzischen Hochschulen.
+++ Wintersportgebiete schreiben Saison ab +++
17:45 Uhr
Die Liftbetreiber in den Wintersportgebieten der Eifel und des Hunsrücks rechnen wegen der Corona-Pandemie mit Einnahme-Ausfällen im sechsstelligen Bereich. Sie erwarten, dass in dieser Saison kein Wintersport mehr möglich sein wird. Das ergab eine SWR-Umfrage. Ohne die Corona-Pandemie hätte es eine Supersaison mit mehr als 30 Lifttagen gegeben, so die einhellige Meinung in den Wintersportgebieten. Der Betriebsleiter des Erbeskopfs, Klaus Hepp, rechnet vor, dass dem Wintersportzentrum rund 300.000 Euro an Einnahmen entgangen sind. Am Schwarzen Mann bei Prüm spricht der Betreiber von einem großen finanziellen Schaden durch die ausgefallene Saison. Ohne Corona wäre es die beste Saison seit elf Jahren geworden.
+++ Corona-Ausbrüche in Seniorenheimen der Südpfalz +++
17:30 Uhr
In zwei Seniorenheimen im Kreis Südliche Weinstraße ist Corona ausgebrochen - mehr als 150 Senioren und Mitarbeiter haben sich mit dem Virus infiziert. Der Kreis hat die zweithöchste Inzidenz in Rheinland-Pfalz.
Neue Hotspots in Edenkoben und Offenbach Südpfalz: Mehr als 150 Corona-Infizierte in zwei Seniorenheimen
In zwei Seniorenheimen im Kreis Südliche Weinstraße ist Corona ausgebrochen - mehr als 150 Senioren und Mitarbeiter haben sich mit dem Virus infiziert. Der Kreis hat die zweithöchste Inzidenz in Rheinland-Pfalz. mehr...
+++ Wissenswertes zu medizinischen Masken +++
16:45 Uhr
Seit Montag gilt in Rheinland-Pfalz die neue Corona-Verordnung - und damit auch eine verschärfte Maskenpflicht. Dabei gibt es einiges zu beachten, gerade bei der älteren Generation.
OP- oder FFP2-Masken? Das sollten Rheinland-Pfälzer beim Kauf von Masken beachten
Seit Montag gilt in Rheinland-Pfalz die neue Corona-Verordnung - und damit auch eine verschärfte Maskenpflicht. Dabei gibt es einiges zu beachten, gerade bei der älteren Generation. mehr...
+++ Aufnahmestopp im Krankenhaus Idar-Oberstein beendet +++
16:30 Uhr
Das Krankenhaus in Idar-Oberstein nimmt ab sofort wieder Patienten auf. Wie die Klinikleitung mitteilte, ist der verhängte Aufnahmestopp damit nach wenigen Tagen wieder beendet. Zwar stiegen die Corona-Infektionszahlen im Kreis weiterhin. Im Klinikum habe sich die Lage jedoch über das Wochenende stabilisiert. Daher habe man entschieden, planbare und bisher verschobene Behandlungen wieder durchzuführen. Den Aufnahmestopp hatte das Klinikum in der vergangenen Woche ausgesprochen, um Corona-Patienten im Kreis Birkenfeld adäquat behandeln zu können.
+++ 384 Neuinfektionen, 43 neue Todesfälle +++
14:30 Uhr
In Rheinland-Pfalz wurden am Montag 384 neue nachgewiesene Coronainfektionen gemeldet. 43 weitere Menschen sind an dem Virus gestorben. Damit liegt die Zahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie bei 89.806, insgesamt 2.330 Menschen sind gestorben. Die landesweite Inzidenz liegt bei 100,2, die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen hat der Kreis Birkenfeld mit 211,2. Nur die Stadt Trier und der Kreis Trier-Saarburg liegen unter der kritischen Marke von 50.
+++ Landesweiter Corona-Kontrolltag in Rheinland-Pfalz +++
14:00 Uhr
Ordnungsämter und Polizei in Rheinland-Pfalz kontrollieren am Donnerstag unter anderem die Einhaltung der Maskenpflicht wegen Corona. Wie das Innenministerium mitteilte, ist vor dem Hintergrund konstant hoher Infektionszahlen erneut ein landesweiter Kontrolltag geplant. "Insbesondere in Städten und Landkreisen mit hohen Inzidenzwerten werden die Kräfte präsent sein", sagte Innenminister Roger Lewentz (SPD). Kontrolliert werden sollen insbesondere die Einhaltung der neuen Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie die lokalen nächtlichen Ausgangsbeschränkungen. Ein weiterer Schwerpunkt werde auf der Überwachung beliebter Ausflugsziele liegen. Es ist der dritte landesweite Kontrolltag.
+++ Corona-Ausbruch in Kottenheimer Pflegeheim +++
13:45 Uhr
In einem Seniorenheim in Kottenheim im Kreis Mayen-Koblenz haben sich 30 von 40 Bewohnern mit dem Coronavirus infiziert. Auch Mitarbeiter wurden positiv auf das Virus getestet. Ein Sprecher des Trägers der Einrichtung bestätigte einen Bericht der Rhein-Zeitung. Auch 15 Mitarbeiter seien positiv auf Covid-19 getestet worden und zuhause in Quarantäne. Der Träger versucht jetzt nach eigenen Angaben, aus anderen Seniorenheimen Ersatz-Pflegekräfte zu organisieren.
45 Bewohner und Mitarbeiter infiziert Corona-Ausbruch in Kottenheimer Pflegeheim
In einem Seniorenheim in Kottenheim im Kreis Mayen-Koblenz haben sich 30 von 40 Bewohnern mit dem Coronavirus infiziert. Auch Mitarbeiter wurden positiv auf das Virus getestet. mehr...
+++ Neues Informationsangebot für Lehrer zu Datenschutz +++
12:30 Uhr
Online-Unterricht spielt wegen der Corona-Pandemie eine immer wichtigere Rolle in Rheinland-Pfalz. Der Landesdatenschutzbeauftragte hat nun speziell für Lehrerinnen und Lehrer einen neuen Bereich mit Fragen und Antworten (FAQ) in seinem Internetangebot geschaffen, der sich mit dem sicheren Umgang mit Daten in der Schule befasst. Der Bedarf an derartigen Informationen sei im vergangenen Jahr stark gestiegen und werde das voraussichtlich auch weiter tun, erklärte der Datenschutzbeauftragte Dieter Kugelmann heute. In den Schulen würden im Fernunterricht Systeme und Dienste eingesetzt, bei denen sich oft die Frage nach den erhobenen und verarbeiteten Daten stelle, berichtete er. Zudem habe ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) im vergangenen Sommer die Anforderungen an die Systeme verändert, die in Schulen eingesetzt werden.
+++ Landtagswahl: Experte rechnet trotz Corona mit hoher Beteiligung +++
12:15 Uhr
Die Corona-Pandemie könnte nach Einschätzung des Politikwissenschaftlers Kai Arzheimer bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz zu einer hohen Wahlbeteiligung führen. "Ich denke, es gibt eine Mobilisierung. Vielleicht zieht es auch ein paar frühere Nichtwähler an die Urne", sagte der Mainzer Universitätsprofessor. Als Grund gab er an, dass die Landtagswahl aufgrund der Corona-Pandemie etwas interessanter sei als sonst.
SWR Wahlspecial Die Landtagswahl 2021 in Rheinland-Pfalz
Aktuelle Informationen, Nachrichten, Hintergründe, Parteien und Kandidaten zur Landtagswahl 2021 in Rheinland-Pfalz. mehr...
+++ Trotz Pandemie-Sorgen: Viele Hochzeitsbuchungen +++
11:00 Uhr
Die Corona-Ungewissheiten belasten die Hochzeitsrestaurants in Rheinland-Pfalz - dennoch haben manche schon viele Buchungen für dieses und auch nächstes Jahr zu verzeichnen. Eine Ursache ist wohl der Impfbeginn.
+++ Zweibrücken: Infizierte Pflegeheim-Bewohnerin ist geimpft +++
10:45 Uhr
Die Seniorin, die sich in einem Pflegeheim in Zweibrücken mit dem Coronavirus infiziert hat, war zu diesem Zeitpunkt bereits geimpft. Nach Angaben des Zweibrücker Mediziners und Landtagsabgeordneten Christoph Gensch (CDU) hatte die Frau bereits die erste Schutzimpfung erhalten. Durch die erste Impfung besteht allerdings erst ein Teilschutz - dieser könnte laut Gensch aber der Grund sein, weshalb die Frau nur sehr leichte Symptome zeige. Die Senioren hatte sich den Angaben nach bei einem Angehörigen infiziert.
Erstmals Corona-Fall in Seniorenheim Seniorin in Zweibrücken nach erster Impfung Corona-positiv
Die Seniorin, die sich in einem Zweibrücker Pflegeheim mit Corona infiziert hat, war zu diesem Zeitpunkt bereits geimpft. Ein Mediziner warnt, sich deswegen nicht in falscher Sicherheit zu wiegen. mehr...
+++ Ingelheim: Bioscientia sucht verstärkt nach Corona-Mutationen +++
9:45 Uhr
Der Labordienstleister Bioscientia in Ingelheim untersucht ab sofort verstärkt positive Corona-Fälle auch auf mutierte Varianten - beispielsweise aus Großbritannien oder Südafrika. Das Bundesgesundheitsministerium hat diese sogenannte Sequenzierung angeordnet. Durch die Sequenzierung soll festgestellt werden, wo mutierte Corona-Viren in Deutschland bereits verbreitet sind. "Die Genomveränderung kann Eigenschaften des Virus verändern, sowohl zum Guten als auch zum Schlechten. Im Guten, dass es weniger gefährlich wird, zum Schlechten, dass es möglicherweise ansteckender wird", sagte Oliver Harzer, Geschäftsführer von Bioscientia, im ARD Morgenmagazin. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte zuletzt gefordert, dass fünf Prozent der Positivproben auf Gen-Mutationen untersucht werden sollen.
+++ Demo vor Biontech-Zentrale war friedlich +++
8:15 Uhr
Die Demonstration vor der Mainzer Biontech-Zentrale am vergangenen Samstag ist nach Angaben der Polizei Mainz ruhig verlaufen. Wie die Polizei heute mitteilte, nahmen an der Kundgebung 54 Menschen teil. Verstöße zum Beispiel gegen die Corona-Verordnung habe es keine gegeben. Die Demonstrierenden hatten bei ihrer Kundgebung die Freigabe der Patente für den Corona-Impfstoff gefordert.
+++ Speyer prüft Corona-Lockerungen +++
6:45 Uhr
Die Stadt Speyer prüft, ob sie ihre Corona-Maßnahmen lockern kann. Hintergrund ist, dass der Sieben-Tages-Inzidenzwert von über 500 im Dezember auf inzwischen 65 gesunken ist. Das deutliche Absinken des Inzidenzwertes ist nach Ansicht der Stadt der Erfolg ihrer Corona-Maßnahmen. Noch bis zum 31. Januar gilt im ehemaligen Hotspot Speyer eine Maskenpflicht in der Innenstadt und nachts eine Ausgangssperre.
+++ Neue Corona-Bestimmungen in Rheinland-Pfalz +++
6:30 Uhr
In Rheinland-Pfalz tritt heute die geänderte Corona-Verordnung in Kraft. Sie verlängert Schließungen in Gastronomie, Kultur und im Einzelhandel mit Ausnahme von Gütern des täglichen Bedarfs bis zum 14. Februar. Auch die Präsenzpflicht an den Schulen ist bis dahin aufgehoben. Eine Neufassung der Maskenpflicht sieht vor, dass in Bussen und Bahnen sowie in Geschäften sogenannte OP-Masken oder Mund-Nase-Bedeckungen der Standards KN95/N95 oder FFP2 getragen werden müssen. Alltagsmasken aus Stoff sind dort dann nicht mehr zugelassen. Eine weitere Neuerung gibt es hinsichtlich der Allgemeinverfügungen in einzelnen Kommunen "mit einer hohen Zahl von Neuinfektionen". Diese sollen im Einvernehmen mit dem Gesundheitsministerium zusätzliche Schutzmaßnahmen abstimmen, um die Inzidenzwerte zu senken.
Verschärfte Maskenpflicht Ab heute: Geänderte Corona-Verordnung in Rheinland-Pfalz in Kraft
Verschärfte Maskenpflicht und strengere Regeln auch bei einer Inzidenz unter 200: Das sind zwei Inhalte der geänderten Corona-Verordnung in Rheinland-Pfalz, die nun gilt. mehr...
Sonntag (24. Januar)
+++ Frankreich verschärft Einreisebestimmungen +++
18:15 Uhr
Auch Frankreich hat seine Einreisebestimmungen erweitert. Wer älter als elf Jahre ist, muss seit Sonntag einen negativen Corona-PCR-Test vorweisen. Das gilt für Reisende aus EU-Staaten und weiteren Ländern wie der Schweiz. Grenzpendler und der Warenverkehr sind jedoch von der neuen Regelung ausgenommen. Grund für die verschärften Einreiseregeln sind die neuen Virus-Mutationen, die in einigen Ländern um sich greifen.
+++ EU erhöht Druck auf Impfstoff-Hersteller +++
15:45 Uhr
EU-Ratspräsident Charles Michel hat die Hersteller von Corona-Impfstoffen angesichts von Lieferverzögerungen vor möglichen Konsequenzen gewarnt. Man erwarte, dass die von den Pharmaunternehmen bestätigten Verträge eingehalten würden, betonte Michel. Die EU könne dafür auch "juristische Mittel" nutzen. Nach dem Mainzer Unternehmen Biontech und seinem Kooperationspartner Pfizer hatte auch der Hersteller Astrazeneca angekündigt, zeitweise weniger Impfstoff liefern zu können.
+++ 469 Corona-Neuinfektionen und acht weitere Tote +++
12:30 Uhr
Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat am Sonntag 469 Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz gemeldet. Am Sonntag vor einer Woche waren es 447. Als infiziert gelten aktuell 13.897 Menschen. Seit Samstag sind acht Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen, ist in Rheinland-Pfalz auf fast 100 gestiegen. Den höchsten Inzidenzwert gibt es weiter im Kreis Birkenfeld mit 227. In zwei Kreisen im Land ist der Wert am Sonntag unter der Marke von 50: Das betrifft Altenkirchen und Bitburg-Prüm.
Entwicklung der Pandemie 384 Neuinfektionen am Montag
Das Landesuntersuchungsamt meldet in Rheinland-Pfalz 384 Corona-Neuinfektionen. Die Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz schwankt aktuell um den Wert 100. Zudem gab es 43 neue Todesfälle. mehr...
+++ Konjunkturklima: Stimmung bei Einzelhändler im Keller +++
07:45 Uhr
Trotz zugespitzter Corona-Krise und abermals verschärften Lockdowns zeigt sich das Konjunkturklima in Rheinland-Pfalz zu Jahresbeginn erstaunlich widerstandsfähig. Das zeigt eine Umfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK). Der neueste Konjunkturklimaindikator der IHK liegt bei 100 Punkten und damit genau auf der Schwelle zwischen positiver und negativer Grundstimmung. Damit landet er sogar noch minimal über dem zuletzt Anfang Oktober ermittelten Wert. Das unterm Strich robuste Gesamtbild wird vor allem von der Industrie gerettet, bei Einzelhändlern ist die Stimmung dagegen im Keller. An der Umfrage beteiligten sich laut IHK 1.119 Unternehmen mit insgesamt rund 200.000 Beschäftigten. Der Zeitraum lag zwischen Mitte Dezember und Mitte Januar.
Samstag (23. Januar)
+++ Stärkere Kontrollen ab Sonntag am Frankfurter Flughafen +++
20:15 Uhr
Die Bundespolizei intensiviert am Frankfurter Flughafen ab Sonntag die Kontrollen bei Flügen aus 32 Hochrisikogebieten der Corona-Pandemie. Dabei würden auch die erforderlichen Einreisevoraussetzungen konsequent überprüft, hieß es. Kontrolliert werden sollen vor allem die Einreiseanmeldungen und der Nachweis über einen aktuellen, negativen Corona-Test.
+++ Dreyer gegen Lockerungen der Corona-Maßnahmen +++
19:00 Uhr
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat sich gegen Lockerungen der Corona-Beschränkungen ausgesprochen. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Grund dafür seien die in anderen Ländern grassierenden Corona-Mutationen, so das Blatt. Ähnliche Meinungen vertreten der Zeitung zufolge auch Dreyers Amtskollegen von Niedersachsen (Stephan Weil, SPD), Sachsen (Michael Kretschmer, CDU) und Thüringen (Bodo Ramelow, Linkspartei).
+++ Maskenpflicht für Rhein-Main-Pendler seit Samstag verschärft +++
17:00 Uhr
Pendler im Rhein-Main-Gebiet müssen seit Samstag auf eine strengere Maskenpflicht achten. Anders als in Rheinland-Pfalz gelten in Hessen nämlich schon jetzt die kürzlich verhängten schärferen Corona-Maßnahmen. So müssen im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen in den Geschäften die FFP2-, KN95- oder OP-Masken ohne Ausatemventil getragen werden. Einfache Stoff- oder Alltagsmasken reichen nicht mehr aus. In Rheinland-Pfalz treten die neuen Corona-Maßnahmen am Montag in Kraft.
Neue Regeln in Bus, Bahn und am Flughafen Strengere Maskenpflicht für Rhein-Main-Pendler seit Samstag
Pendler im Rhein-Main-Gebiet müssen schon seit Samstag die neuen Corona-Auflagen beachten. Anders als in Rheinland-Pfalz gilt in Hessen nämlich schon eine strengere Maskenpflicht. mehr...
+++ 366 Neuinfektionen mit dem Coronavirus +++
13:00 Uhr
Das Landesuntersuchungsamt hat am Samstag 366 Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz gemeldet. Am Samstag vor einer Woche waren es 410. Damit stieg die Gesamtzahl der laborbestätigten Corona-Fälle im Land seit Beginn der Pandemie auf 88.953. Als infiziert gelten aktuell 14.216 Menschen. Seit Freitag sind 16 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen, ist in Rheinland-Pfalz auf 96,1 gesunken. Den höchsten Inzidenzwert gibt es weiter im Kreis Birkenfeld mit 214,9. In fünf Kreisen und Städten im Land ist der Wert am Samstag unter die Marke von 50 gefallen: Das betrifft Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg, die Vulkaneifel und die Stadt Trier.
Entwicklung der Pandemie 384 Neuinfektionen am Montag
Das Landesuntersuchungsamt meldet in Rheinland-Pfalz 384 Corona-Neuinfektionen. Die Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz schwankt aktuell um den Wert 100. Zudem gab es 43 neue Todesfälle. mehr...
+++ Demonstration vor Biontech-Zentrale in Mainz +++
12:30 Uhr
Vor der Mainzer Biontech-Zentrale haben am Samstag etwa 60 Menschen demonstriert. Sie forderten die Freigabe der Patente für den Corona-Impfstoff, damit jeder Zugang dazu bekomme. Laut Polizei verlief die Kundgebung friedlich und dauerte etwa anderthalb Stunden. Angemeldet wurde sie von einer Privatperson. Die Mainzer Polizei beobachtete die Demonstration mit 100 Beamten.
+++ Erbeskopf-Zufahrt wieder gesperrt +++
12:00 Uhr
Um volle Rodelhänge und Wanderwege zu vermeiden, haben die Behörden die Zufahrtsstraße zum Erbeskopf auch heute wieder gesperrt - und zwar bis 16 Uhr. Die Straße bleibt auch morgen zwischen 8.30 und 16 Uhr geschlossen. Grund für die Sperrung ist nach Angaben des Landkreises Bernkastel-Wittlich das erhöhte Verkehrsaufkommen in den vergangenen Wochen. Zahlreiche angereiste Wintersportler hätten den Anlieger- und Berufsverkehr rund um den Erbeskopf erheblich beeinträchtigt. Das soll dieses und auch kommendes Wochenende verhindert werden. Polizei und Ordnungsbehörden würden die Straße kontrollieren. Die Zufahrt zur Ortsgemeinde Deuselbach sei jedoch für Anlieger möglich.
+++Kommunale Corona-Beschränkungen nicht mehr an 200er-Inzidenz geknüpft+++
10:45 Uhr
Die Kommunen in Rheinland-Pfalz können schärfere Corona-Beschränkungen künftig nicht erst ab einer Inzidenz von 200 erlassen. Bisher waren zusätzliche Einschränkungen wie eine nächtliche Ausgangssperre in der Regel ab dieser Marke verhängt worden. In der neuen Corona-Bekämpfungsverordnung vom Freitag wird dieser Grenzwert nicht mehr genannt. Rheinland-Pfalz setzt mit dieser Änderung den aktuellsten Bund-Länder-Beschluss von vergangenem Dienstag um. In der neuen Corona-Bekämpfungsverordnung wird das Ziel formuliert, eine 7-Tage-Inzidenz von 50 Fällen zu erreichen. Und zwar bis Mitte Februar. Dafür sollen die Kommunen, die eine hohe Zahl von Neuinfektionen aufweisen, Maßnahmen mit dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium abstimmen. Die Regelung gilt ab Montag. Was genau eine hohe Zahl von Neuinfektionen bedeutet, ist in der Verordnung nicht festgelegt. Aktuell gibt das Gesundheitsministerium die Inzidenz für Rheinland-Pfalz mit 101 an. Knapp die Hälfte der Städte und Kreise liegt darüber.
+++Corona und die Landtagswahl+++
8:30 Uhr
In sieben Wochen wird in Rheinland-Pfalz einer neuer Landtag gewählt, so wie alle fünf Jahre. Doch diesmal ist vieles anders. Corona verändert den Wahlkampf - keine Großveranstaltungen, kein Straßenwahlkampf, kein Bürgerkontakt. Und auch die Themen im Wahlkampf werden von Corona beeinflusst.
Wahlkampf in Rheinland-Pfalz Im Zeichen der Pandemie
Keine Großveranstaltungen, dafür Streit über Schulöffnungen: Corona prägt den Wahlkampf in Rheinland-Pfalz. Ministerpräsidentin Dreyer kann sich als Krisenmanagerin profilieren - … mehr...
+++Keine Corona-Testpflicht an Grenze zu Luxemburg+++
8:00 Uhr
Für Pendler nach Luxemburg wird es zunächst keine Corona-Testpflicht geben. Das hat die rheinland-pfälzische Landesregierung auf SWR-Anfrage mitgeteilt. Ministerpräsidentin Malu Dreyer sagte, dass für die zahlreichen Grenzpendler tägliche Tests bei der Einreise auch kaum zu leisten seien. Auch das Großherzogtum Luxemburg teilte gestern mit, dass der kleine Grenzverkehr mit Ausnahmen von der Quarantänepflicht für Pendler weiter bestehen bleiben soll.
+++TÜV-Zertifizierung für ersten Maskenproduzenten in Rheinland-Pfalz+++
7:30 Uhr
Eigentlich ist das Unternehmen EPG Pausa aus Eichelhardt im Westerwald in der Automobilbranche tätig. Mittlerweile hat sich die Firma aber nach Angaben des Kreieses Altenkrichen auf die Produktion von FFP2-Masken spezialisiert. Es werden auch Spezialmasken für Kinder hergestellt. Nun erhält das Unternehmen für die Maskenproduktion die Zertifizierung vom TÜV - die erste in Rheinland-Pfalz
Freitag (22. Januar)
+++ Studie: Wie gefährlich ist Corona für Konzertbesucher +++
22:15 Uhr
In der Fruchthalle in Kaiserslautern sind am Freitag Aerosole in der Luft gemessen worden. Die Studie soll zeigen, wie groß die Ansteckungsgefahr bei einer Veranstaltung ist. Das Kulturreferat der Stadt Kaiserslautern hat die Studie in der Fruchthalle beim Fraunhofer Institut Goslar in Auftrag gegeben.
+++ Friseure schlagen mit Lichtaktion Alarm +++
21:45 Uhr
Unter dem verlängerten Lockdown leiden auch viele Friseursalons. Sie machen mit einer Lichtaktion auf ihre Nöte aufmerksam. In vielen Salons brennen in der Nacht zum Samstag die Lichter, obwohl dort seit Wochen niemand mehr arbeiten darf. Die Lichter in vielen Betrieben würden bald für immer ausgehen, sagt der Landesverband der Friseure. Ihre finanziellen Notreserven hätten viele schon bei dem ersten Lockdown im Frühjahr verbraucht. Die Landesregierung müsse dringend helfen.
+++ Neue Corona-Verordnung beschlossen +++
19:00 Uhr
Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat am Freitag eine neue Verordnung zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen. Das teilte die Staatskanzlei mit. Die neuen Regeln treten am kommenden Montag in Kraft und werden vorher im Internet veröffentlicht. Gastronomie, Kultur und Einzelhandel bleiben weiter geschlossen. Auch in den Schulen gibt es bis Mitte Februar keine Präsenzpflicht. Verschärft wurde die Maskenpflicht. In Bussen, Bahnen oder Geschäften müssen ab Montag OP-Masken oder Mund-Nase Bedeckungen der Standards KN95/N95 oder FFP2 getragen werden.
Verschärfte Maskenpflicht Ab heute: Geänderte Corona-Verordnung in Rheinland-Pfalz in Kraft
Verschärfte Maskenpflicht und strengere Regeln auch bei einer Inzidenz unter 200: Das sind zwei Inhalte der geänderten Corona-Verordnung in Rheinland-Pfalz, die nun gilt. mehr...
+++ Bewegungsradius in Worms nicht mehr eingeschränkt +++
15:45 Uhr
Die Stadt Worms hat die Beschränkung des Bewegungsradius auf 15 Kilometer aufgehoben. Grund dafür sei der deutlich gesunkene Inzidenzwert. Damit dürfen die Wormser ihre Stadt wieder für Freizeitaktivitäten verlassen, umgekehrt dürfen Touristen Worms wieder besuchen. Der Inzidenzwert (die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche) liegt in Worms aktuell bei knapp 140. Zu Beginn der Bewegungseinschränkung lag er bei 321. Laut Oberbürgermeister Adolf Kessel (CDU) bleiben aber sowohl die Verordnung, Masken in der Innenstadt zu tragen, als auch die nächtliche Ausgangssperre in Kraft. Ziel sei es, den Inzidenzwert auf unter 50 zu senken.
+++ 762 Neuinfektionen mit dem Coronavirus +++
14:45 Uhr
Das rheinland-pfälzische Landesuntersuchungsamt hat am Freitag 762 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. 14.861 Menschen im Land sind demnach aktuell infiziert (Vortag: 15.096). 47 Menschen sind in den letzten 24 Stunden im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. 58 Menschen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Der Inzidenzwert, also die Neuinfektionen der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner, ist in ganz Rheinland-Pfalz leicht gestiegen - auf 101,1 (Vortag: 100,0). Den höchsten Inzidenzwert hat der Kreis Birkenfeld mit 222,4. Drei Kreise liegen aktuell unter der Marke von 50: Bernkastel-Wittlich (43,6), Bitburg-Prüm (34,3) und die Stadt Trier (47,5).
+++ CDU will Gesundheits- über Datenschutz stellen +++
13:15 Uhr
Die CDU-Fraktion will mit einem Antrag im Landtagsplenum erreichen, dass Rettungskräfte, Notärzte und Polizisten bei einem Einsatz rechtzeitig über eine Corona-Infektion vor Ort informiert werden. Für mehr Gesundheitsschutz sollte der Datenschutz zurückstehen, sagte Vize-Fraktionschef Matthias Lammert. Nach dem Vorschlag der CDU sollen die Gesundheitsämter die Namen von Corona-Infizierten auf eine gesicherte Plattform stellen. Bei der Fahrt zu einer bestimmten Adresse sollen Einsatzkräfte dann informiert werden, wenn dort ein mit dem Coronavirus infizierter Bewohner gemeldet ist.
+++ Studenten in Kaiserslautern kritisieren Prüfungssituation +++
10:45 Uhr
Der Studierendenausschuss AStA der Technischen Universität in Kaiserslautern kritisiert die Prüfungssituation während der Corona- Pandemie. Derzeit fänden Prüfungen in einem Raum mit mehr als 50 Personen statt, die keine Maske tragen müssten. Die Hochschulleitung stelle Studentinnen und Studenten vor die Wahl zwischen Gesundheit und Studienerfolg. Der AStA fordert, verpflichtende Präsenzprüfungen zu streichen. Stattdessen solle es geeignete Alternativen geben, wie zum Beispiel Online-Prüfungen.
+++ Impfungen müssen verschoben werden +++
8:30 Uhr
Die Impfzentren in der Region Mainz müssen derzeit Termine für Impfungen gegen das Coronavirus verschieben. Grund sind die vorübergehend gekürzten Impfstoff-Lieferungen des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer. Allein im Impfzentrum in Alzey mussten mehr als 2.000 Termine verschoben werden, sagt Leiter Norbert Günther. In der kommenden Woche werde nur noch in zwei Altenheimen geimpft. In den Zentren in Mainz und Bad Sobernheim müssen jeweils rund 500 Impftermine verschoben werden. In Ingelheim sind es knapp 1.000. Dabei handelt es sich nach Angaben eines Kreissprechers ausschließlich um Termine für erste Impfungen. Alle bereits vereinbarten Zweitimpfungen würden wie geplant durchgeführt.
+++ Ministerrat entscheidet über Corona-Verordnung +++
7:00 Uhr
Der rheinland-pfälzische Ministerrat wird die Änderungen an der Corona-Verordnung nach Angaben der Staatskanzlei heute beschließen. Die Neuerungen träten dann am kommenden Montag (25. Januar) in Kraft. Die wichtigste Änderung betrifft die Maskenpflicht. In öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften müssen künftig sogenannte OP-Masken oder FFP2-Masken getragen werden. Die ab Montag geltende Verordnung wird voraussichtlich am späten Freitagabend auf der Corona-Informationsseite der Landesregierung veröffentlicht.
+++ Dreyer: Corona-Zuschuss für Hilfsbedürftige nötig +++
6:00 Uhr
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) appelliert an die Bundesregierung, besonders hilfsbedürftige Menschen in der Corona-Krise finanziell zu unterstützen. Besonderes Augenmerk müsse Kindern, Alleinerziehenden, Älteren, Langzeitarbeitslosen und Behinderten gelten, sagte sie. Ein Corona-Zuschuss könne auch steigende Ausgaben - etwa für Hygieneartikel - abfedern, argumentierte Dreyer. Sie forderte die Bundesregierung unter anderem auf, Empfängern von Grundsicherung FFP2-Masken zur Verfügung zu stellen - so wie das auch bei besonders gefährdeten Personengruppen der Fall sei. "FFP2-Masken dürfen kein Luxusgut sein", sagte Dreyer.
Donnerstag (21. Januar)
+++ Diskussion über Grenzschließungen +++
21:00 Uhr
Damit sich neue Coronavirus-Varianten in Europa nicht verbreiten können, diskutieren Politiker aktuell über mögliche Grenzschließungen. Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn hat sich bereits dagegen ausgesprochen. Die Menschen in der Grenzregion Trier-Luxemburg hoffen auch darauf, dass die Grenzen nicht wieder dicht gemacht werden. Zu groß war der Schaden im vergangenen Lockdown.
+++ Kreis Birkenfeld: Inzidenzwert erstmals über 200 +++
19:15 Uhr
Im Kreis Birkenfeld ist die Sieben-Tage-Inzidenz zum ersten Mal auf über 200 gestiegen. Der Wert liegt aktuell bei 214,9. Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums handelt es sich derzeit um den höchsten Wert eines Landkreises in Rheinland-Pfalz. Der Grund dafür sei ein Corona-Ausbruch in einem Seniorenheim, teilte die Kreisverwaltung Birkenfeld mit.
Großer Corona-Ausbruch im "Haus Göttschied" Mehr als 90 Infizierte in Idar-Obersteiner Seniorenheim
Nach dem Corona-Massenausbruch in einem Idar-Obersteiner Seniorenheim ist die Zahl der Infizierten auf über 90 gestiegen. Nach Angaben des Trägers hätten Bewohner und Mitarbeiter in Kürze geimpft werden sollen. mehr...
+++ EU hält Lieferengpass bei Biontech-Impfstoff für bald überwunden +++
17:30 Uhr
Der Lieferengpass der Impfstoffhersteller Biontech (Mainz) und Pfizer soll laut EU-Kommission bald vorbei sein. Nächste Woche wird den Angaben zufolge wieder 100 Prozent der zugesagten Menge ausgeliefert. Der Lieferrückstand aus dieser Woche werde dann schnell ausgeglichen, hieß es. So hätten es die Hersteller mitgeteilt.
+++ 821 Neuinfektionen am Donnerstag +++
14:30 Uhr
Das rheinland-pfälzische Landesuntersuchungsamt hat am Donnerstag 821 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich im Vergleich zum Vortag um 29 auf 2.216. 15.096 Menschen sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert (Vortag: 14.932). 4.609 Personen wurden seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht. 70.513 Menschen gelten als genesen (Vortag: 69.885). Den höchsten Inzidenzwert hat der Kreis Birkenfeld mit 214,9.
+++ Neue Verordnung soll am Montag in Kraft treten +++
14:15 Uhr
Der rheinland-pfälzische Ministerrat wird die Änderungen an der Corona-Verordnung nach Angaben der Staatskanzlei am Freitag beschließen. Die Neuerungen träten dann am kommenden Montag (25. Januar) in Kraft. Die wichtigste Änderung betrifft die Maskenpflicht. In öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften müssen künftig sogenannte OP-Masken oder FFP2-Masken getragen werden. Normale Alltagsmasken aus Stoff sind nicht mehr zugelassen. Die verschärften Vorgaben beim Homeoffice regelt der Bund in einer Verordnung. Die ab Montag geltende Verordnung wird voraussichtlich am späten Freitagabend auf der Corona-Informationsseite der Landesregierung veröffentlicht.
+++ Wo gibt es noch FFP2-Masken in Rheinland-Pfalz? +++
8:45 Uhr
Ab kommendem Montag gilt die neue Corona-Schutzverordnung - und in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln müssen mindestens medizinische OP-Masken oder besser noch FFP2-Masken getragen werden. Aber die sind gar nicht so einfach zu kriegen. In vielen Drogeriemärkten sind sie ausverkauft, bei Online-Bestellungen gibt es teils lange Lieferzeiten.
Die neuen Corona-Regeln Wo bekomme ich in Rheinland-Pfalz noch eine FFP2-Maske?
Ab Montag, 25. Januar, gilt die neue Corona-Schutzverordnung und wir müssen in Geschäften und in den öffentlichen Verkehrsmitteln am besten FFP2-Masken tragen. Doch woher bekommt man diese Masken? mehr...
+++ Aufnahmestopp im Vinzentius-Krankenhaus in Landau +++
7:30 Uhr
In Rheinland-Pfalz nimmt ein weiteres Krankenhaus coronabedingt keine Patienten mehr auf. Nach der Stadtklinik in Frankenthal hat nun auch das Vinzentius-Krankenhaus in Landau einen Aufnahmestopp verhängt. Dort wurden bei rund 30 Mitarbeitern Corona-Infektionen festgestellt. Die Infektionswege seien nicht nachzuvollziehen, heißt es in einer Mitteilung. Deshalb werde die Auslastung heruntergefahren, um die Lage wieder schnell unter Kontrolle zu bekommen. Die Geburtshilfe und die Kinderklinik seien nicht betroffen. Deshalb seien weiterhin Entbindungen möglich.
+++ Hausärzte fordern festen Höchstpreis für Masken +++
6:45 Uhr
Nach den jüngsten Beschlüssen zum Kampf gegen die Corona-Pandemie warnt der Deutsche Hausärzteverband vor Wucherpreisen für medizinische Masken im Onlinehandel. Es solle ein fairer Preis für die Masken sichergestellt werden, sagte Verbandschef Ulrich Weigeldt. Er schlug vor, einen Festpreis für die Masken festzulegen, der nicht überschritten werden dürfe. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Bundesländer hatten am Dienstag eine Pflicht zum Tragen medizinischer Masken im Einzelhandel und öffentlichem Nahverkehr beschlossen.
+++ Konsum von Alkohol und Tabak steigt +++
6:15 Uhr
Gesundheitsexperten verzeichnen einen wachsenden Alkohol- und Tabakkonsum in der Corona-Krise. Zeitgleich müssen Beratungsangebote für Süchtige in Rheinland-Pfalz reduziert werden.
Schwierige Beratungsangebote für Süchtige Höherer Alkohol- und Tabakkonsum in der Corona-Krise
Gesundheitsexperten verzeichnen einen wachsenden Alkohol- und Tabakkonsum in der Corona-Krise. Zeitgleich müssen Beratungsangebote für Süchtige in Rheinland-Pfalz reduziert werden. mehr...
Mittwoch (20. Januar)
+++ Glashersteller Schott profitiert von der Corona-Krise +++
21:15 Uhr
Auch wenn Schott keine Namen nennen darf: Fast alle Covid-19-Impfstoffproduzenten sind Kunden bei dem Glashersteller. Schott konnte unter anderem deshalb im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 2,2 Prozent steigern.
Positive Bilanz von 2020 Mainzer Glashersteller Schott gehört zu Gewinnern der Pandemie
Auch wenn Schott keine Namen nennen darf: Fast alle Covid-19-Impfstoffproduzenten sind Kunden bei dem Glashersteller. Schott konnte deshalb im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 2,2 Prozent steigern. mehr...
+++ Großregion will Zusammenarbeit im Kampf gegen Corona ausbauen +++
18:15 Uhr
Die internationale Großregion zwischen Saar, Mosel, Rhein und Maas will bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie noch enger zusammenarbeiten. Dazu gehöre die gemeinsame Nutzung von Test- und Laborkapazitäten, eine intensivere Zusammenarbeit in der Krankenhausversorgung und eine vereinfachte Kontaktnachverfolgung über Grenzen hinweg, sagte der Europabevollmächtigte des Saarlandes, Roland Theis (CDU). Die Grenzschließungen zu Beginn der Pandemie seien "schmerzhaft" gewesen, sagte die Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, Staatssekretärin Heike Raab (SPD). Zur Großregion mit fast zwölf Millionen Einwohnern gehören Rheinland-Pfalz, das Saarland, Luxemburg, Grand Est, die deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens und die Wallonie.
+++ Zum Nachhören: Pressekonferenz von Dreyer und Hubig +++
16:15 Uhr
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) haben am Nachmittag neue Corona-Maßnahmen in Rheinland-Pfalz vorgestellt. Ein Schwerpunkt lag dabei auf Schulen und Kitas. Hier gibt es die Pressekonferenz zum Nachhhören in voller Länge.
+++ Bessere Testmöglichkeiten für Erzieher ab nächster Woche +++
15:15 Uhr
Ab kommender Woche können sich Erzieherinnen und Erzieher auch bei Kontakten zweiten Grades zu Infizierten kostenlos testen lassen. Das kündigte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) heute auf einer Pressekonferenz an und erklärte zu den aktuellen Infektionszahlen in Kitas: Von 2.600 Kindertagesstätten seien aufgrund von Corona-Infektionen zehn Einrichtungen vollständig und 16 teilweise geschlossen. Bei 46.000 in den Kitas betreuten Kindern gab es nach ihren Angaben zu Beginn der Woche 15 Infektionen, dazu 61 Fälle bei rund 40.000 Beschäftigten.
+++ Biontech-Impfstoff schützt wohl auch vor Mutation +++
14:45 Uhr
Der Impfstoff von Biontech und Pfizer dürfte auch vor der Corona-Variante B.1.1.7 schützen. Darauf deutet eine Labor-Studie der beiden Unternehmen hin. Ein deutscher Experte findet die Daten überzeugend, bislang wurden sie aber nicht in einem begutachteten Fachjournal veröffentlicht. In Deutschland und anderen Ländern geht die Angst um, dass ansteckendere Mutanten des Coronavirus die Infektionslage massiv verschlechtern könnten. In Großbritannien hatte sich die Variante rasch verbreitet. Sie zeichnet sich durch mehrere Veränderungen am sogenannten Spike-Protein aus. Dieses Bauteil ermöglicht es dem Virus, an Körperzellen zu binden und in diese einzudringen.
+++ 914 neue Corona-Infektionen und 42 Todesfälle mehr +++
14:30 Uhr
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus bleibt weiter hoch: Das Landesuntersuchungsamt meldet für heute 914 Neuinfektionen. Damit gibt es in Rheinland-Pfalz seit Beginn der Pandemie 87.004 laborbestätigte Infektionen mit dem Erreger. 14.932 Menschen im Land sind aktuell infiziert. Bislang sind 2.187 Personen in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion gestorben - 42 mehr als am Dienstag. Als genesen gelten mittlerweile 69.885 Menschen. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hat weiterhin Ludwigshafen mit 185 Fällen. Die niedrigsten Werte gibt es im Kreis Bitburg-Prüm mit 44 Fällen pro 100.000 Einwohner in einer Woche. Auch der Kreis Kusel (49) und die Stadt Trier (48) liegen leicht unter 50 Fällen.
+++ Dreyer: Keine Präsenzpflicht für Schüler bis Mitte Februar +++
14:15 Uhr
Bund und Länder haben gestern den weiteren Fahrplan für die Corona-Regeln festgelegt. Wie Rheinland-Pfalz die Corona-Vorschriften umsetzt, gab Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute bekannt. So sollen Grundschüler in Rheinland-Pfalz ab Anfang Februar wieder zur Schule gehen. Zunächst solle es einen Wechselunterricht geben. Die Präsenzpflicht bleibe aber bis Mitte Februar aufgehoben, sagte Dreyer. Außerdem wird es Änderungen bei der Maskenpflicht in Rheinland-Pfalz geben. So reichen Stoffmasken im öffentlichen Nahverkehr und in Geschäften nicht mehr aus, es müssen künftig mindestens medizinische Masken sein, also sogenannte OP-Masken oder Mund-Nase-Bedeckungen mit den Standards KN95/N95 oder FFP2.
Dreyer nach Corona-Gipfel von Bund und Ländern Schulen bleiben in Rheinland-Pfalz im Fernunterricht - Hilfen angekündigt
Rheinland-Pfalz folgt weitgehend der am Dienstag von Bund und Ländern beschlossenen Linie bei den Corona-Regeln. Doch bei dem Thema Schule und Kitas geht das Land wieder seinen eigenen Weg. mehr...
+++ Ausgangssperre Bad Kreuznach ab morgen aufgehoben +++
13:15 Uhr
Die nächtliche Ausgangssperre im Kreis Bad Kreuznach wird ab morgen aufgehoben. Das hat die Kreisverwaltung mitgeteilt. Die Ausgangssperre war in der vergangenen Woche beschlossen worden, nachdem der Corona-Inzidenzwert im Kreis mehrere Tage über der kritischen Marke von 200 lag. Der aktuelle Inzidenzwert liegt inzwischen mit 137 unter dieser Marke. Der Kreis hatte zunächst noch die Bund-Länder-Beschlüsse abgewartet, um sicher zu gehen, dass es keine bundesweite Ausgangssperre gibt.
+++ Corona-Impfmarke von 100.000 überschritten +++
11:15 Uhr
In Rheinland-Pfalz ist die Marke von 100.000 Corona-Impfungen überschritten worden. Wie das Gesundheitsministerium dem SWR mitteilte, wurden seit dem Impfstart bis Dienstagabend 101.208 Impfungen verabreicht. Am Vortag waren es noch 92.613. Im Ländervergleich liege Rheinland-Pfalz damit weiter auf dem dritten Platz. Laut Ministerium kam es bisher nur vereinzelt dazu, dass Impfdosen übrig geblieben sind und nicht gespritzt werden konnten. Seit Beginn der Impfungen sei es bei 228 Impfdosen der Fall gewesen, dass diese nicht verwendet werden konnten beziehungsweise beim Transport beschädigt wurden. Aus den Glasfläschen können laut Ministerium beim Biontech/Pfizer-Impfstoff sechs Dosen entnommen werden, bei dem von Moderna zehn.
+++ FFP2-Masken von Neuwieder Hersteller stark nachgefragt +++
10:30 Uhr
Nach dem Beschluss von Bund und Ländern, dass einfache Mundschutzmasken im öffentlichen Nahverkehr und Geschäften nicht mehr ausreichen, ist die Nachfrage nach OP- und FFP2-Masken stark angestiegen - so wie bei der Firma Skylotec in Neuwied. In der alten Produktionshalle am Rand von Neuwied werden täglich rund 10.000 einzeln verpackte FFP2-Masken hergestellt. In den letzten Tagen sei eine Welle an Anfragen nach den Masken über die Firma Skylotec hereingebrochen, so Geschäftsführer Kai Rinklake. Man sei in dem Bereich "quasi ausverkauft." Deshalb werde die Produktion weiter ausgebaut.
Verschärfung der Maskenpflicht Hohe Nachfrage nach FFP2-Masken bei Neuwieder Hersteller
Die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der Länder haben beschlossen, dass einfache Mundschutzmasken im öffentlichen Nahverkehr und Geschäften nicht mehr ausreichen. Das wird die hohe Nachfrage nach OP- und FFP2-Masken noch weiter steigern - so wie bei der Firma Skylotec in Neuwied. mehr...
+++ NRW verschiebt Impfstart wegen verzögerten Lieferungen +++
9:15 Uhr
Wegen der verzögerten Lieferung des Corona-Impfstoffs vom Mainzer Unternehmen Biontech verschiebt Nordrhein-Westfalen den Start der Impfungen für über 80-Jährige, die zu Hause leben. Die 53 Impfzentren im Land nähmen ihren Betrieb nun erst am 8. Februar auf - eine Woche später als bislang geplant, hieß es. Auch die Erst-Impfungen in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen müssten in der kommenden Woche pausieren. Personen, die bereits eine erste Impfung bekommen hätten, würden aber auch in der kommenden Woche wie geplant ihre zweite Impfdosis erhalten. Ab dem 1. Februar soll dann in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen regulär weitergeimpft werden.
+++ Bioscientia startet Virus-Sequenzierung +++
6:45 Uhr
Das Unternehmen Bioscientia beginnt ab sofort damit, in seinem Ingelheimer Labor SARS-CoV-2-positive PCR-Proben aus dem gesamten Bundesgebiet zu sequenzieren. Die dafür eingesetzte Technologie ermögliche die vollständige Sequenzierung von zunächst rund 1.500 Proben wöchentlich, teilte Bioscientia mit. Erfasst werden dabei alle Mutationen von SARS-CoV-2, wobei das derzeitige Interesse auf die britische und die südafrikanische Variante gerichtet sei.
+++ Dreyer: Harte und langwierige Verhandlungen +++
6:15 Uhr
Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat die Corona-Verhandlungen zwischen Bund und Ländern als hart und langwierig bezeichnet. Das teilte sie am späten Dienstagabend schriftlich mit. Es habe Streit gegeben, vor allem bei einer möglichen Verpflichtung zum Homeoffice und einem Fahrplan für Schulen und Kitas. Heute will sie erläutern, was die Ergebnisse für Rheinland-Pfalz bedeuten. Dann wird auch Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) mitteilen, wie es in Rheinland-Pfalz mit den Schulen weitergeht.
Landesregierung will informieren Wie geht es in Schulen und Kitas in Rheinland-Pfalz weiter?
Wie wirken sich die Bund-Länder-Beschlüsse zur Corona-Pandemie auf Schulen und Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz aus? Ministerpräsidentin und Bildungsministerin wollen das heute beantworten. mehr...
Dienstag (19. Januar)
+++Anspruch auf Homeoffice für Arbeitnehmer+++
22:00 Uhr
Weil derzeit deutlich weniger Menschen im Homeoffice arbeiten als im ersten Lockdown im Frühjahr, sollen die Arbeitgeber nun verpflichtet werden, ihren Beschäftigen das Arbeiten von zuhause zu ermöglichen, wo immer das möglich ist. Das ist ein Ergebnis der Bund-Länder-Verhandlungen. Dazu soll es eine Verordnung vom Bundesarbeitsministerium geben. Ziel sei es, nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch auf dem Weg dorthin die Kontakte zu reduzieren. Diese Regel wird bis zum 15. März befristet.
+++Bund und Länder verlängern Lockdown+++
21:45 Uhr
Bei der Bund-Länder-Konferenz haben sich die Teilnehmer nach Angaben von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) darauf geeinigt, den Lockdown bis 14. Februar zu verlängern. Zudem wird es eine verschärfte Maskenpflicht in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln geben. Arbeitgeber müssen schärfere Homeoffice-Regeln umsetzen. Schulen und Kitas sollen bis 15. Februar grundsätzlich geschlossen bleiben. Trotz sinkender Infektionszahlen hätten sich Bund und Länder auf die Verschärfung der Maßnahmen geeinigt, weil durch die aufgetretene Virus-Mutation eine Gefahr drohe, die sich noch eindämmen lasse, sagte Merkel. "Wir tun das aus Vorsorge für unser Land, für die Gesundheit der Bürger und Bürgerinnen und für die Wirtschaft", sagte die Bundeskanzlerin.
+++Pressekonferenz mit Ministerpräsidentin Dreyer verschoben+++
21:30 Uhr
Die Beratungen zwischen Bund und Ländern zur Anpassung der Corona-Maßnahmen ziehen sich weiter hin. Die Pressekonferenz von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) wurde auf morgen, 13.30 Uhr verschoben.
+++Corona-Beratungen in Berlin verzögern sich - Zankapfel Schulöffnung+++
18:45 Uhr
Die angekündigte Zeitplanung für die Bund-Länder-Gespräche und die folgenden Pressekonferenzen der Länder ist nur noch Makulatur. SWR-Hauptstadtkorrespondent Georg Link berichtet, dass der Termin für die Wiedereröffnung der Schulen zwischen Kanzlerin Angela Merkel und einigen Länderchefs umstritten sei.
+++ Corona-Maßnahmen werden verlängert +++
16:45 Uhr
Die Corona-Schutzmaßnahmen werden bis zum 14. Februar verlängert. Darauf hätten sich Bund und Länder endgültig geeinigt, so SWR-Hauptstadtkorrespondent Georg Link. In Bussen und Bahnen würden außerdem medizinische Masken zur Pflicht. Einfache Stoffmasken reichten dort künftig nicht mehr aus. Offiziell bestätigt sind die Neuerungen noch nicht, da die Beratungen der Länderchefs mit Kanzlerin Merkel noch andauern.
+++ 566 Corona-Neuinfektionen, 41 Todesfälle +++
15:15 Uhr
Die Gesundheitsämter registrierten am Dienstag 566 neue Corona-Infektionen, wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 86.090 (Stand 14.10 Uhr). Aktuell sind demnach 14.562 Menschen im Land mit dem Virus infiziert. Die Zahl der Patienten, die mit oder an Covid-19 starben, stieg innerhalb von 24 Stunden um 41 auf 2.145. Die Infektionsdynamik schwächt sich ab. Die Zahl neuer Corona-Infektionen bezogen auf 100.000 Einwohner in Rheinland-Pfalz lag am Dienstag bei 100,4. Vor einer Woche lag diese Sieben-Tage-Inzidenz noch bei 132,3, am 23. Dezember bei 163,1.
+++ Vereinbarte Termine für Impfungen werden verschoben +++
13:30 Uhr
Wegen einer Verringerung der Liefermenge des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer werden in Rheinland-Pfalz vereinbarte Termine für Erstimpfungen ab kommender Woche verschoben. "Zweitimpfungen finden weiterhin statt", teilte Impfkoordinator Alexander Wilhelm (SPD) mit. Die jetzt vorliegenden Lieferangaben des Bundes zeigten, dass Rheinland-Pfalz bis Mitte Februar etwa 30.000 Impfdosen weniger bekomme, als bislang eingeplant worden seien. Rheinland-Pfalz werde betroffenen Bürgerinnen und Bürgern, die bereits einen Impftermin haben, jeweils einen neuen Termin mitteilen. Diese Informationen würden per Brief und per Mail verschickt, sofern die Mailadresse vorliege, erklärte Wilhelm.
+++ Datenschutz-Ratgeber rund ums Impfen +++
13:00 Uhr
Der rheinland-pfälzische Datenschutzbeauftragte hat einen Ratgeber rund um das Thema Corona-Impfungen ins Internet gestellt. Auf der entsprechenden Themenseite unter www.datenschutz.rlp.de werden zahlreiche Fragen zu Datenschutz und Schutzimpfung beantwortet. Er habe in den vergangenen Tagen zahlreiche Nachfragen von Bürgern, aber auch von Verwaltungen und Krankenhausträgern zum Datenschutz bei den Ende Dezember 2020 begonnenen Corona-Schutzimpfungen erhalten, teilte Dieter Kugelmann mit. Davon würden auf der Internet-Seite nun die wichtigsten beantwortet.
+++ Flüchtlingskinder in Mainz ohne WLAN-Zugang für Digitalunterricht +++
9:45 Uhr
Der Mainzer Flüchtlingsrat hat auf die schlechten Bedingungen beim Digitalunterricht für Flüchtlingskinder in Mainzer Flüchtlingsheimen hingewiesen. Internetverbindungen seien schlecht oder erst gar nicht vorhanden, hieß es. Während der Pandemie sei ein stabiles Internet für die Bewohner noch wichtiger geworden, um beispielsweise auch Online-Sprachkurse zu besuchen. Die Stadt Mainz räumte ein, dass Schüler in den Gemeinschaftsunterkünften nicht problemlos am digital ausgerichteten Unterricht teilnehmen könnten. Die Stadt habe eine Prüfung veranlasst.
+++ Lewentz: Keine übrig gebliebenen Impfdosen für Polizei verwenden +++
8:45 Uhr
Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) hat sich erneut dagegen ausgesprochen, die in Impfzentren übrig gebliebenen Corona-Impfstoffe der Polizei anzubieten. Der SPD-Politiker sagte im SWR, eine solche Impfaktion müsse geplant durchgeführt und nicht dem Zufall überlassen werden. Bei der Deutschen Polizeigewerkschaft hatte die Entscheidung aus dem Innenministerium für Unverständnis gesorgt. Lewentz sagte, man habe einen sehr guten polizeiärztlichen Dienst. Der werde die Impfungen schnell und flächendeckend bei der Polizei durchführen.
Restbestände von Corona-Impfstoffen in Impfzentren Lewentz gegen "Prinzip Zufall" bei Impfung von Polizisten
Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz hat sich dagegen ausgesprochen, die in Impfzentren übrig gebliebenen Corona-Impfstoffe der Polizei anzubieten. Bei den Polizeigewerkschaften stößt er teils auf Kritik, teils auf Zustimmung. mehr...
+++ Bad Kreuznach will Ausgangssperre aufheben +++
6:45 Uhr
Die Landrätin im Kreis Bad Kreuznach, Bettina Dickes (CDU), will die nächtliche Ausgangssperre im Kreis wieder aufheben. Ihren eigenen Angaben zufolge stellte Dickes einen entsprechenden Antrag beim Land Rheinland-Pfalz. Eine Antwort stehe aber noch aus, so Dickes. Die Zahlen der Corona-Neuinfektionen im Kreis Bad Kreuznach liegen seit Mittwoch vergangener Woche unter dem kritischen Inzidenzwert von 200. Die Ausgangssperre im Kreis gilt zwischen 21 Uhr abends und 5 Uhr morgens.
+++ Dreyer informiert über Bund-Länder-Gespräche +++
6:30 Uhr
Heute wird bei einem Bund-Länder-Treffen zur Corona-Pandemie über eine Verlängerung des Lockdowns beraten. Viele Experten plädieren nicht nur für eine Verlängerung, sondern auch für eine Verschärfung der Maßnahmen. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) informiert am Abend über die Situation in Rheinland-Pfalz. Der SWR überträgt die Pressekonferenz ab 18 Uhr im Livestream.
Dreyer nach Corona-Gipfel von Bund und Ländern Schulen bleiben in Rheinland-Pfalz im Fernunterricht - Hilfen angekündigt
Rheinland-Pfalz folgt weitgehend der am Dienstag von Bund und Ländern beschlossenen Linie bei den Corona-Regeln. Doch bei dem Thema Schule und Kitas geht das Land wieder seinen eigenen Weg. mehr...
Montag (18. Januar)
+++ 350 Zweitimpfungen in Rheinland-Pfalz +++
22:30 Uhr
In Rheinland-Pfalz haben am Sonntag 350 Menschen die zweite Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Das geht aus den neuesten Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Die Zahl der Erstimpfungen lag bei knapp 83.000, was einer Quote von 2,0 Prozent entspricht.
+++ Lüftungsanlagen für Klassenzimmer +++
21:45 Uhr
Eltern von Mainzer Schülerinnen und Schülern wollten in der Corona-Pandemie etwas für den Schutz ihrer Kinder im Klassenzimmer tun. Darum haben sie eine Lüftungsanlage entwickelt. Der Zusammenbau ist relativ einfach.
+++ SPD will Verlängerung der Corona-Maßnahmen und mehr Homeoffice +++
19:00 Uhr
Die SPD-geführten Bundesländer wollen sich in der Bund-Länder-Schalte am Dienstag dafür aussprechen, die geltenden Corona-Maßnahmen bis zum 14. Februar zu verlängern. Das sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Zudem müssten noch mehr Menschen ins Homeoffice.
Dreyer plädiert für mehr Homeoffice SPD-Länder wollen Corona-Maßnahmen verlängern
Bei den Bund-Länder-Beratungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wollen die SPD-Länderchefs eine Verlängerung der Einschränkungen bis 14. Februar vorschlagen. Das teilte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer am Montag mit. mehr...
+++ Home-Office unterschiedlich weit verbreitet +++
16:30 Uhr
Rheinland-pfälzische Behörden gehen bislang unterschiedliche Wege in der Frage, wie viele Bedienstete während der Pandemie von zu Hause arbeiten können. Eine Reihe rheinland-pfälzischer Ministerien setzt laut einer Umfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) auf einen tagweisen Wechsel zwischen Präsenz- und Telearbeit. Einige Behörden haben die Präsenzpflicht für einen Teil der Bediensteten komplett aufgehoben. Das Mainzer Innenministerium und die Aufsichtsbehörde ADD in Trier beziffern den Anteil der Bürokräfte im Home-Office auf rund zwei Drittel. Im Wissenschafts- sowie im Finanzministerium nutzt jeweils die Hälfte der Bediensteten die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten von zu Hause aus. Größere nichtstaatliche Arbeitgeber gehen die Kontaktreduzierung am Arbeitsplatz teilweise deutlich entschiedener an. So arbeiten beispielsweise beim Chemie-Konzern BASF nach eigenen Angaben nahezu alle Büromitarbeiter komplett seit dem vergangenen Herbst von zu Hause aus. Ähnliche Regeln gibt es beim Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim. Auch der SWR besteht nicht mehr auf einer Anwesenheit seiner Beschäftigten am Arbeitsplatz.
+++ Neuwieder Landrat will zweites Impfzentrum +++
16:15 Uhr
Der Landrat des Kreises Neuwied, Achim Hallerbach (CDU), fordert, die Impfzentren in den großen Landkreisen im Westerwald auszubauen. Im Landkreis Neuwied möchte er ein zweites Impfzentrum einrichten, sobald das Land das genehmigt. Das Impfzentrum in Oberhonnefeld sei voll belegt und könne auch nicht erweitert werden.
+++ Geriatische Fachklinik wegen vieler Infektionen geschlossen +++
15:45 Uhr
Die geriatrische Fachklinik in Baumholder ist vorübergehend geschlossen. Grund ist nach Angaben des Klinikums Idar-Oberstein ein Corona-Ausbruch unter Patienten und Mitarbeitenden. Anfang des Monats wurden bei den regelmäßigen Corona-Tests zunächst bei den Patienten und später auch bei den Mitarbeitenden der Fachklinik vermehrt Corona-Infektionen festgestellt, so die Klinikleitung. Daraufhin seien alle Patienten und die gesamte Belegschaft getestet worden. Derzeit seien elf Mitarbeiter und 21 Patienten infiziert. Wie es zu dem Corona-Ausbruch kommen konnte, sei noch unklar. Patienten, die weiterhin behandelt werden müssten, seien ins Klinikum Idar-Oberstein verlegt worden. Alle anderen seien entlassen worden. Etwa 100 Mitarbeiter der Klinik seien in Quarantäne. Wann die Fachklinik wieder öffnen darf, ist noch nicht bekannt.
+++ Unternehmer mahnen, Wirtschaft im Blick zu behalten +++
15:15 Uhr
Vor den morgigen Bund-Länder-Beratungen mahnen die Unternehmer in Rheinland-Pfalz, die Auswirkungen auf die Wirtschaft im Blick zu behalten. So wäre eine mögliche Homeoffice-Pflicht aus ihrer Sicht "Symbolpolitik". Am Arbeitsplatz und in den öffentlichen Verkehrsmitteln gebe es kein übergeordnetes Infektionsrisiko, erklärte der Präsident der Landesvereinigung der Unternehmerverbände, Gerhard F. Braun. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) wird sich am Montagnachmittag vorab mit einem Pressestatement zu Wort melden.
+++ Doch ursprünglich geplante Menge an Impfdosen geliefert +++
15:00 Uhr
Das Gesundheitsministerium bemängelt, dass die Bundesregierung nicht genau sagt, mit welchen Liefermengen beim Corona-Impfstoff gerechnet werden kann. Am Montag kam dennoch die ursprünglich angekündigte Menge.
Corona-Impfstoff-Lieferung Rheinland-Pfalz kritisiert Informationsweitergabe vom Bund
Das Gesundheitsministerium bemängelt, dass die Bundesregierung nicht genau sagt, mit welchen Liefermengen beim Corona-Impfstoff gerechnet werden kann. Am Montag kam die angekündigte Menge. mehr...
+++ 471 neue Corona-Fälle und 48 Tote +++
14:30 Uhr
Das Landesuntersuchungsamt meldet für heute 471 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Am vergangenen Montag waren es 590. Seit Beginn der Pandemie gab es 85.524 laborbestätigte Infektionen mit dem Erreger im Land. 2.104 Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Das sind 48 neue Todesfälle seit gestern. Die höchste Inzidenz hat weiterhin Ludwigshafen mit 197 Fällen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Den niedrigsten Wert gibt es in Zweibrücken mit 38.
+++ Probleme bei Übermittlung der Corona-Daten +++
13:45
Wegen eines technischen Problems sind für Rheinland-Pfalz auf der Internseite des Robert Koch-Instutits für gestern nur zwei Neuinfektionen mit dem Corona-Virus vermerkt. Das hat ein Sprecher des Landesuntersuchungamts (LUA) in Koblenz dem SWR gesagt. Das Amt habe dem RKI gestern eigentlich knapp 450 Neuinfektionen gemeldet. Wegen eines technischen Problems seien aber nur zwei Fälle übermittelt worden. Die restlichen Zahlen sollten am Dienstag zusammen mit den heute gemeldeten Neuinfektionen auf der Seite des RKI stehen, so das Landesuntersuchungsamt. Deshalb werde die Zahl morgen höher ausfallen. Einzelheiten zu dem technischen Problem sind nicht bekannt.
+++ Polizei kritisiert 15-Kilometer-Regel +++
13:30 Uhr
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die bei der jüngsten Verschärfung der Corona-Maßnahmen eingeführte 15-Kilometer-Regel kritisiert. Gemäß dieser Regelung dürfen sich die Menschen in bestimmten Gebieten für Ausflüge nicht weiter als 15 Kilometer vom Stadtgebiet entfernen. Die rheinland-pfälzische GdP-Vorsitzende Sabrina Kunz erklärte, es gebe derzeit wegen des sich schnell verändernden Pandemiegeschehens regionale Regelungen, die sich von Tag zu Tag ändern könnten. "Wir können nicht sicherstellen, dass die Bürgerinnen und Bürger alle gleich aufmerksam verfolgen, wie sich die Verordnungs- und Regelungslage ändert", sagte Kunz. Daher müssten Polizei und Mitarbeiter der Ordnungsämter Maßnahmen überwachen, die den Menschen möglicherweise gar nicht bekannt seien.
+++ Unterschiedliche Personenbegrenzung im Einzelhandel rechtmäßig +++
12:00 Uhr
Die Personenbegrenzung im Einzelhandel von einem Mensch pro 20 Quadratmetern bei Geschäften mit mehr als 800 Quadratmetern in Rheinland-Pfalz ist rechtmäßig und verstößt nicht gegen den verfassungsrechtlichen Gleichheitssatz. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz in einem Eilrechtsschutzverfahren. Geklagt hatte eine Ladenbesitzerin aus Trier, die einen Nachteil gegenüber kleineren Geschäften sah. Das Verwaltungsgericht Mainz gab ihrem Eilantrag zunächst recht, dies wurde nun vom OVG revidiert.
+++ Internetseite zur Impftermin-Vergabe noch nicht barrierefrei +++
11:30 Uhr
Die Internetseite für die Vergabe von Impfterminen in Rheinland-Pfalz ist bisher nicht barrierefrei zugänglich. Blinden und Sehbehinderten steht bislang keine Vorlesefunktion zur Verfügung. Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums wird an einer Lösung des Problems gearbeitet. Das könne aber noch einige Zeit dauern. Auch andere Bundesländer berichten von ähnlichen Problemen.
+++ Unvollständige Meldung von Infektionszahlen ans RKI +++
10:45 Uhr
Die heute vom Robert Koch-Institut gemeldeten Corona-Infektionszahlen sind möglicherweise unvollständig. Für ein Problem in der Meldekette spricht, dass Rheinland-Pfalz zum Beispiel nur zwei neue Fälle angegeben hat. Im Schnitt hatten die Gesundheitsämter dort zuletzt mehrere hundert Neuinfektionen pro Tag übermittelt. Auch aus Bayern und Schleswig-Holstein wurden laut RKI vergleichsweise niedrige Werte gemeldet. Morgen könnte es also Nachmeldungen geben. Für ganz Deutschland hat das Robert Koch-Institut an diesem Montagmorgen gut 7.100 neue Corona-Fälle gelistet - gut 5.000 weniger als vor einer Woche. Das wäre der niedrigste Wert seit 20. Oktober vergangenen Jahres.
+++ Kein Shopping-Ansturm in Luxemburg +++
9:15 Uhr
Nur wenige Deutsche nutzten in der vergangenen Woche die Lockdown-Lockerungen in Luxemburg, um im Nachbarland einkaufen zu gehen. Das bestätigten eine SWR-Recherche sowie der Einzelhandelsverband der Stadt Luxemburg. Laut dem Präsidenten des Einzelhandelsverbandes habe es in der gesamten letzten Woche keinen großen Andrang an deutschen Kunden gegeben. Das liege vor allem daran, dass Restaurants weiterhin geschlossen seien. Der Staat Luxemburg hatte die Corona-Regeln letzte Woche gelockert. Am Montag hatten unter anderem die Frisörsalons, Modegeschäfte und Optiker wieder geöffnet.
+++ Brinkhaus rechnet mit Verschärfung der Corona-Regeln +++
9:00 Uhr
Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus geht davon aus, dass die Corona-Beschränkungen noch einmal verlängert und verschärft werden. Im SWR sagte der CDU-Politiker, in den aktuell vom Robert Koch-Institut gemeldeten niedrigeren Infektionszahlen sehe er noch keinen Grund für Entwarnung. “Wir sind sehr besorgt wegen der Entwicklung in Großbritannien und Irland“, erklärte Brinkhaus. "Dort gibt es einen mutierten Virus, der zu sehr, sehr hohen Neuinfektionen geführt hat." Beim Gespräch zwischen Bund und Ländern werde es vor allem um weitere Kontaktbeschränkungen gehen müssen und wie man es schaffe, dass mehr Menschen von zu Hause arbeiteten.
+++ Frankfurter Flughafen hatte 2020 so wenig Reisende wie 1984 +++
8:15 Uhr
Der Einbruch des Flugverkehrs durch die Corona-Pandemie hat den Frankfurter Flughafen 2020 im Passagiergeschäft deutlich zurückgeworfen. Das Passagieraufkommen habe mit knapp 18,8 Millionen Fluggästen 73,4 Prozent niedriger gelegen als im Rekordjahr 2019, teilte der Flughafenbetreiber Fraport am Montag in Frankfurt mit. Das entspreche dem Niveau aus dem Jahr 1984. Deutlich besser lief es im Cargo-Geschäft. Im Dezember legte das Aufkommen an Fracht und Luftpost um 8,9 Prozent auf 182.568 Tonnen zu. Für das Gesamtjahr stand allerdings immer noch ein Rückgang von 8,5 Prozent auf gut 1,9 Millionen Tonnen zu Buche.
+++ Kaum Verstöße gegen nächtliche Ausgangssperre +++
8:00 Uhr
In Bad Kreuznach hat es am Wochenende nur wenige Verstöße gegen die nächtliche Ausgangssperre gegeben. Mitarbeiter von Polizei und Ordnungsamt hatten mehrfach Kontrollen durchgeführt. Die meisten der kontrollierten Personen waren nach Angaben der Stadt auf dem Heimweg, etwa, weil sie von der Arbeit kamen. Nur gegen einige wenige Menschen habe man Bußgelder verhängen müssen. Die nächtliche Ausgangssperre ab 21 Uhr gilt in Bad Kreuznach seit Samstag. Grund ist die weiterhin hohe Zahl an Corona-Neuinfektionen.
+++ Aufnahmestopp in Stadtklinik Frankenthal +++
7:00 Uhr
Nach einer Reihe von Corona-Infektionen hat die Stadtklinik Frankenthal einen freiwilligen Aufnahmestopp beschlossen. Nach Angaben der Stadtverwaltung müssen insgesamt 1.000 Personen zwei Mal getestet werden. Die chirurgische Abteilung der Stadtklinik sei von dem Corona-Ausbruch betroffen. Der Aufnahmestopp soll bis zum 26. Januar dauern.
Mehrere Corona-Infektionen Aufnahmestopp in Frankenthaler Stadtklinik
Nach einer Häufung von Corona-Infektionen hat die Stadtklinik Frankenthal einen freiwilligen Aufnahmestopp beschlossen. Nach Angaben der Frankenthaler Stadtverwaltung müssen insgesamt 1.000 Personen zwei Mal getestet werden. mehr...
+++ Verbände: Ausländische Erntehelfer sollen wieder länger bleiben +++
6:10 Uhr
Die Bauern- und Winzerverbände in Rheinland-Pfalz setzen sich vor der kommenden Ernte wieder für einen längeren Aufenthalt ausländischer Erntehelfer während der Corona-Pandemie ein. Der Zeitraum für sozialversicherungsfreie kurzfristige Beschäftigung müsse erneut von 70 auf 115 Arbeitstage verlängert werden, sagte Barbara Wolbeck vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau in Koblenz. "Das trägt erheblich zur Reduzierung des Infektionsrisikos bei, da letztlich viel weniger Mobilität bei Saisonarbeitskräften nötig ist und weniger von ihnen nach Deutschland einreisen müssen", sagte sie.