Kurhaus Ahrtal: Eine Brücke wurde von den Flutwellen zerstört (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)

Archiv: Die Lage im Flutgebiet

Freitag, 14. Januar

Stand

Die Aufräumarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli kommen voran. Bis zur Normalität ist es aber noch ein langer Weg. Unterdessen ist auch die politische Aufarbeitung im Gange. Hier die Lage bis zum 17. Januar.

+++ Bürgermeisterin Weigand sieht beim Wiederaufbau noch einige Hürden +++
23:45 Uhr

Ein halbes Jahr nach der Flutkatastrophe sieht die parteilose Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr, Cornelia Weigand, neben positiven Entwicklungen auch noch viele Hürden. So sei inzwischen Ruhe ins Ahrtal eingekehrt, die großen Aufräumarbeiten seien gemacht, sagte sie in den Tagesthemen. Nun hofften die Bewohner auf Unterstützungen aus dem Wiederaufbaufonds, um weiterarbeiten zu können. Die Auszahlungen verliefen stockend, so Weigand. Die Antragstellung stelle sich als mühsamer und bürokratischer heraus, als am Anfang gedacht. Dennoch seien beim Wiederaufbau gute Ansätze zu erkennen. "In ein paar Jahren, denke ich, werden wir hier wieder sehr gut miteinander leben können (...) Aber der Weg dahin braucht einfach viel Kraft und viel Mut."

+++ Obmann der Freien Wähler sieht Vermutung bestätigt +++
23:00 Uhr

Die Anhörung der Sachverständigen zur Flutkatastrophe des Landtags habe seine Vermutung bestätigt, dass die Wetterlage im Juli falsch eingeschätzt wurde. Das teilte der Obmann der Freien Wähler im U-Ausschuss, Stephan Wefelscheid, nach der Sitzung mit. Die Experten hätten dargestellt, dass sich schon Tage im Voraus eine Extremwetterlage abgezeichnet habe. Spätestens am Mittag des 14. Juli hätte klar sein müssen, dass ein extremes Hochwasser das Ahrtal treffen würde. "Die Warnungen in den letzten sechs bis sieben Stunden wären lebenswichtig gewesen", so Wefelscheid. Sein Fazit: "Es bleibt nun zu untersuchen, wer in Land und Landkreis konkret für die eingegangene Wettereinschätzung zuständig war und warum nicht der absehbaren Wetterlage entsprechend früher und klarer gewarnt wurde."

+++ Bürokratische Hürden bei Wiederaufbauhilfen frustrieren Betroffene +++
21:00 Uhr

Ein halbes Jahr nach der Flut wollen viele Menschen im Ahrtal vor allem nach vorne schauen. Dafür brauchen sie allerdings Geld und warten auf Unterstützung des Landes aus dem Wiederaufbaufonds. Es wurden 1.600 Anträge auf Wiederaufbauhilfe bei Gebäuden eingereicht. Davon wurden erst 72 bewilligt. Zu wenig, finden Betroffene.

+++ CDU-Obmann Schnieder: "Fatale Unterschätzung der Lage"
22:45 Uhr

Nach der Sitzung des Untersuchungsausschusses des Landtags zur Flutkatastrophe, bei der mehrere Sachverständige gehört worden waren, gibt es von der CDU heftige Kritik an Landesbehörden und der Regierung. "Die heutige Sachverständigenanhörung zeigt, dass wir es mit einer Katastrophe mit Ansage zu tun haben. Spätestens ab dem 13. Juli muss, insbesondere dem Landesamt für Umwelt, bewusst gewesen sein, welche katastrophalen Regenmengen auf Rheinland-Pfalz sicher zukommen", urteilte Gordon Schnieder, Obmann der CDU-Landtagsfraktion im U-Ausschuss. Es scheine eine "fatale Unterschätzung der Lage gegeben" zu haben. Es gelte nun herauszufinden, an welchen Stellen genau versäumt worden sei, ausreichende Maßnahmen zu ergreifen. Zuvor hatten in einer Marathonsitzung Wetterexperten mehrheitlich ausgesagt, dass die Flutkatastrophe vorhersehbar gewesen sei.

+++ Geografieprofessor: Hochwasser wird in Europa oft unterschätzt +++
20:15 Uhr

Nach Ansicht des Geografie-Experten Rüdiger Glaser hat Europa ein Problem mit einer "latenten Unterschätzung von Hochwassern". Derartige Ereignisse gehörten zum europäischen Klima dazu, sagte der Professor für Physische Geografie im Untersuchungsausschuss Flutkatastrophe des rheinland-pfälzischen Landtags. Dies in den Köpfen der Menschen zu verankern, sei jedoch sehr schwierig, da viele nur sehr kurzfristig dächten. Man wiege sich in falscher Sicherheit, dass man allein mit dem technischen Hochwasserschutz etwas gegen Gefahren durch die Klimaentwicklung tun könne, führte der Freiburger Wissenschaftler aus. Außerdem müsse den Leuten bewusst sein: "Wer am Wasser lebt und baut, geht einen Pakt mit dem Schicksal ein." Um die Bevölkerung besser vorzubereiten, forderte Glaser, an Schulen neben Brandschutzübungen auch das richtige Verhalten bei Hochwasserlagen zu üben. "Bei Hochwasser musst Du hochgehen" - solche einfachen Erkenntnisse könnten Menschenleben retten.

+++ Kachelmann: Sturzflut war am späten Vormittag zu 100 Prozent erwartbar +++
19:45 Uhr

Dass es im Ahrtal eine Rekord-Sturzflut geben würde, war nach Angaben des Meteorologen Jörg Kachelmann am späten Vormittag des 14. Juli zu 100 Prozent sicher. Vor dem Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags sagte Kachelmann, es sei damals bereits Extremregen gefallen und es sei klar gewesen, dass nachmittags und abends noch einmal große Regenmengen kommen würden. Zu diesem Zeitpunkt sei es nicht mehr um Vorhersagemodelle gegangen, sondern um konkret gefallene Rekordregenmengen am Oberlauf der Ahr, auf die die Behörden hätten reagieren müssen. Es hätten Menschen in den Tälern in Sicherheit gebracht werden müssen. Eine Flut komme nie plötzlich, es brauche viele Stunden Regen, so Kachelmann. Es sei deshalb immer genügend Zeit, das Richtige zu tun. Niemand müsse sterben, wenn richtig gehandelt werde.

+++ Britische Expertin: "Es gab eine Warnung von beträchtlichem Schweregrad" +++
18:15 Uhr

Die Überschwemmungen Mitte Juli 2021 in Rheinland-Pfalz entsprachen nach Einschätzung der britischen Expertin Hannah Cloke "genau dem, was mehrere Tage im Voraus vorausgesagt worden war". Am 9./10. Juli habe das europäische Hochwasser-Warnsystem EFAS für das Rhein-Einzugsgebiet mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit ein Hochwasser ab dem 13. Juli vorhergesagt, berichtete die Hydrologie-Professorin der Universität Reading im U-Ausschuss des Landtags. "Es stand eine schwerwiegende Überschwemmung bevor", sagte Cloke. "Es gab eine Warnung von beträchtlichem Schweregrad", und sie sei sehr überrascht gewesen, dass dennoch so viele Menschen bei der Katastrophe ums Leben gekommen seien.

+++ DRK: Spenden von fast sechs Millionen Euro für Flutopfer +++
18:00 Uhr

Seit dem Extrem-Hochwasser in Rheinland-Pfalz hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) 5,8 Millionen Euro Spenden an Flutopfer weitergeleitet. Dank vieler Spender und Spenderinnen seien über das Soforthilfeprogramm "Kita- und Schulstarter" 1,1 Millionen Euro an Betroffene in den Hochwasserregionen der DRK-Kreisverbände Ahrweiler, Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg und Vulkaneifel geflossen, teilte die Hilfsorganisation in Mainz mit. Ältere und besonders bedürftige Menschen hätten insgesamt 3,1 Millionen Euro als Härtefälle beziehungsweise Haushaltsbeihilfe bekommen. 1,6 Millionen Euro gab es laut DRK für Beratungszentren, die Begegnungsstätte "Alt und Jung" in Bad Neuenahr-Ahrweiler, die Organisation von Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche sowie für die psychologische Beratung von Einsatzkräften.

+++ Untergrund des Schiefergebirges ein Hauptgrund für Hochwasser +++
15:45 Uhr

Im Ahrtal gibt es nach Darstellung des Geografen Heye Bogena im Durchschnitt jedes vierte Jahr ein Hochwasser-Ereignis. Hauptgrund sei der Untergrund des Rheinischen Schiefergebirges mit mächtigen Schichten, die wenig Hohlräume oder Poren hätten und daher kaum Wasser speichern könnten, sagte der Wissenschaftler vom Forschungszentrum Jülich im Untersuchungsausschuss des Landtags. Aufgrund vieler Niederschläge im Juni und Juli 2021 gehe er davon aus, dass die Böden am 14. Juli bereits zu etwa 50 Prozent gesättigt waren, als der Starkregen einsetzte. Die Versiegelung von Böden könne lokal zu Überschwemmungen führen, sei insgesamt aber im Ahrtal "sehr klein" und der Anteil von Waldböden sehr hoch. Diese könnten Niederschläge sehr gut aufnehmen.

+++ Experte: Es war Zeit da, um Menschen in Sicherheit zu bringen +++
14:30 Uhr

Ein größeres Hochwasser an der Ahr war nach Angaben des Hydrologen Jörg Dietrich aus Hannover ab dem Morgen des 13. Juli absehbar. Vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags sagte Dietrich, erst am Tag danach habe das Land konkreter gewarnt, aber zunächst noch zögerlich. Dieser Zeitverzug sei an diesem Tag entscheidend gewesen für die verspätete Warnung der Bevölkerung. Möglicherweise habe es in den Behörden Probleme gegeben, Hochwasserwarnungen aus verschiedenen Quellen zusammenzuführen. Auch seien Daten zu möglichen Überflutungsgebieten nach seinen Erkenntnissen nicht abrufbar gewesen. Dietrich zufolge gab es stundenlang Zeit, die Menschen zumindest am Unterlauf der Ahr in Sicherheit zu bringen. Am 14. Juli sei schon nachmittags in Müsch an der Oberen Ahr ein Rekordpegelstand gemessen worden. Erst sieben Stunden später sei die Flutwelle in Sinzig am Rhein angekommen, wo zwölf Bewohner eines Behindertenwohnheims ums Leben kamen.

+++ Plöger im U-Ausschuss: Das Problem ist, Warnungen örtlich einzugrenzen +++
13:00 Uhr

Der Metereologe Sven Plöger hat im Untersuchungsausschuss des Landtags zur Hochwasserkatastrophe ausgesagt. Er sei am 12. und 13. Juli 2021 im Dienst gewesen. "Was ich am 12. Juli wusste, dass wir mit sehr viel Regen rechnen mussten", sagte Plöger. Da sei klar gewesen: "Da kommt was auf uns zu." Das Problem liege in der konkreten Eingrenzung der Wetter-Warnungen. Es sei zu schwierig, mit mehreren Tagen Vorlauf vorherzusagen, wo genau solche Unwetter zu verheerenden Flutwellen wie im Ahrtal führten. Für den 14. Juli, den Tag der Ahrtal-Flut, habe im Vorfeld auch für den Schwarzwald das Risiko von extremem Starkregen bestanden, sagte Plöger: "Im Schwarzwald ist genau nichts passiert, es hat einfach nur viel geregnet."

Meteorologe Sven Plöger vor dem U-Ausschuss des RLP-Landtags zur Flut (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Arne Dedert)
Meteorologe Sven Plöger vor dem U-Ausschuss des RLP-Landtags zur Flut

+++ Meteorologe im U-Ausschuss: Ausmaß der Flut war am Nachmittag absehbar +++
11:30 Uhr

Im Untersuchungsausschuss des Landtags zur Hochwasserkatastrophe werden heute zahlreiche Meteorologen gehört. Zum Auftakt sagte der Diplom-Meteorologe Bernhard Mühr, dass es am 14. Juli 2021 spätestens um 16 Uhr unzweifelhaft klar gewesen sei, dass es an der Ahr ein Hochwasser von einem Ausmaß geben würde, wie es seltener als alle 100 Jahre vorkommt. Der Pegel des Hochwassers vom Juni 2016 (2,73 Meter) sei um diese Uhrzeit bereits erreicht gewesen und noch sehr viel Niederschlag erwartet worden, sagte der Sachverständige vor dem Ausschuss. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) habe aus seiner Sicht "frühzeitig und sachlich richtig gewarnt", sagte der Experte aus Karlsruhe. Der DWD habe die höchste mögliche Warnstufe 4 vor Dauerregen am 13. Juli ausgegeben. Er bezweifle allerdings, dass die Brisanz und der Handlungsdruck aus dem Text des DWD für alle zu erkennen waren.

RLP

U-Ausschuss zur Flut befragt Sachverständige Kachelmann: "Es war genug Zeit für Evakuierungen"

Das Ausmaß der bevorstehenden Flutkatastrophe im Ahrtal hätte den zuständigen Behörden rechtzeitig klar sein müssen. Das haben im Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags mehrere Wetter-Experten deutlich gemacht, darunter auch Jörg Kachelmann.

SWR Aktuell Rheinland-Pfalz SWR Fernsehen RP

+++ Geld aus Niersteiner Hilfsaktion noch nicht bei Ahr-Winzern angekommen +++
9:00 Uhr

Unter dem Motto "SolidAHRität" sammelten rheinhessische Winzer für die Kolleginnen und Kollegen an der Ahr, die von der Flut schwer getroffen wurden. Das Projekt brachte etwa 1,3 Millionen Euro. Doch das Geld ist nach einem halben Jahr immer noch nicht bei den Ahr-Winzern angekommen ist.

+++ Flutobjekte aus dem Ahrtal sollen ausgestellt werden +++
8:15 Uhr

Die Flut im Ahrtal hat nicht nur Häuser oder Autos zerstört, sondern auch viele kleinere Dinge. Ein Teil davon soll in Zukunft ausgestellt werden. Das Haus der Geschichte in Bonn sammelt all diese Gegenstände aus dem Flutgebiet.

+++ Die Situation im Ahrtal sechs Monate nach der Flut +++
7:15 Uhr

Seit dem 14. Juli 2021 ist in den Flutgebieten im Norden von Rheinland-Pfalz nichts mehr, wie es einmal war - ein Überblick.

+++ Ortsbürgermeister von Kordel: Viele Versicherungsschäden noch nicht erledigt +++
7:00 Uhr

Der Ortsbürgermeister von Kordel im Kreis Trier-Saarburg, Medard Roth (parteilos), klagt ein halbes Jahr nach der Flut darüber, dass viele Versicherungsschäden noch immer nicht abgewickelt seien. Mehr als 225 Häuser waren überflutet worden. Es gehe vor allem um die Großschäden über 100.000 Euro etwa bei Betrieben und Feuerwehr. Da tue sich die Versicherung sehr schwer.

+++ U-Ausschuss zur Flutkatastrophe hört Experten an +++
4:00 Uhr

Ein halbes Jahr nach dem Hochwasser mit 135 Toten hört der Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags am Freitag mehrere Sachverständige als Zeugen - darunter der Meteorologe Sven Plöger und der Unternehmer Jörg Kachelmann. Es geht unter anderem darum, ob das Ausmaß der Extremwetterlage im Juli 2021 vorhersehbar gewesen wäre.

RLP

U-Ausschuss zur Flut befragt Sachverständige Kachelmann: "Es war genug Zeit für Evakuierungen"

Das Ausmaß der bevorstehenden Flutkatastrophe im Ahrtal hätte den zuständigen Behörden rechtzeitig klar sein müssen. Das haben im Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags mehrere Wetter-Experten deutlich gemacht, darunter auch Jörg Kachelmann.

SWR Aktuell Rheinland-Pfalz SWR Fernsehen RP

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