Die Trierer Innenstadt war voll wie lange nicht mehr. Verkaufsoffener Sonntag mit Ostermarkt - und das sogar ohne Maske. Viele nutzten die neue Freiheit, andere behielten ihre Maske sicherheitshalber noch an. Ihnen war noch etwas mulmig zumute.
Volle Innenstadt- gute Umsätze
Patrick Sterzenbach von der City-Initiative Trier schwärmte vom tollen Gefühl, endlich mal wieder Normalität zu haben. Die Resonanz auf den verkaufsoffenen Sonntag ohne Maskenpflicht sei sehr, sehr gut gewesen. Bei ihm und auch bei anderen Kollegen seien die Umsätze gut gewesen. Dies sei ein positives Signal in schweren Zeiten.
So war Patrick Sterzenbach, Vorsitzender der City-Initiative Trier und Inhaber mehrerer Bekleidungsgeschäfte, bester Stimmung. Die Trierer Einzelhändler seien froh, dass die Maskenpflicht gefallen sei. Es bedeute mehr Freiheit, insbesondere für die Kunden. Die Kunden könnten nun eigenverantwortlich entscheiden, ob sie Maske tragen oder nicht. Natürlich sei das immer noch sinnvoll, weil das Virus noch nicht weg sei, argumentierte Sterzenbach.
Im Einzelhandel fast in allen Läden shoppen ohne Maske erlaubt
Jeder Einzelhändler entscheidet selbst, wie er das mit der Maskenpflicht handhabt. Die meisten Einzelhändler überlassen es den Kunden, ob diese eine Maske tragen wollen oder nicht- auch in Hermeskeil und Bernkastel-Kues. In Daun allerdings machen wegen der aktuell hohen Inzidenz im Vulkaneifelkreis einzelne Geschäftleute von ihrem Hausrecht Gebrauch und setzen in ihrem Laden weiter eine Maskenpflicht um.
Viele Einzelhändler lassen Personal selbst entscheiden
Patrick Sterzenbach überlässt es seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ob sie Maske tragen oder nicht. Immerhin hätten sie sich konsequent zwei Jahre lang an die Maskenpflicht gehalten. Da wolle er ihnen die gleichen Freiheiten einräumen wie den Kunden. Das handhaben nicht alle so. Einige Geschäftsleute in der Region Trier und ihr Personal tragen zunächst weiter Masken- zu ihrem eigenen Schutz und dem ihrer Kunden.