Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft

Zwei Leichen in Fehl-Ritzhausen im Westerwald gefunden

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Die Polizei hat Anfang Januar in einem Wohnhaus in Fehl-Ritzhausen im Westerwald zwei Leichen gefunden. Eine war bereits verwest.

Wie die Staatsanwaltschaft auf Nachfrage mitteilte, läuft ein Ermittlungsverfahren. Noch könne man nicht sagen, ob es sich möglicherweise um ein Verbrechen handelt. Eine der beiden Toten sei bereits als Bewohnerin des Hauses in Fehl-Ritzhausen identifiziert worden. Laut Obduktion gebe es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Zuerst hatte die Rhein-Zeitung über den Fund der beiden Leichen in Fehl-Ritzhausen berichtet.

Die zweite Leiche konnte noch nicht identifiziert werden. Sie war laut Staatsanwaltschaft in Decken eingewickelt, mit Klebeband verklebt und bereits verwest. Auch bei dieser Leiche gebe es bislang keine Hinweise für eine Straftat.

Hausbewohner haben zurückgezogen gelebt

Wie der Bürgermeister von Fehl-Ritzhausen, Volker Uhr, dem SWR sagte, waren in dem Haus drei Menschen gemeldet. Sie hätten sehr zurückgezogen gelebt. Kaum jemand im Dorf habe die Bewohner des Hauses gekannt.

Nachbarn hatten die Polizei gerufen, weil sie die Bewohner länger nicht gesehen hatten.

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SWR