Bauarbeiten-Schild (Foto: dpa Bildfunk, Picture Alliance)

Umbau der Mittelstreifen

Staus wegen Großbaustelle auf A61 bei Stromberg

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An der Großbaustelle der A61 kommt es bis Sonntag zwischen Stromberg und Rheinböllen zu Verkehrsbehinderungen. In beiden Fahrtrichtungen steht zeitweise nur eine Spur zur Verfügung.

Nach Angaben der Autobahn-Gesellschaft West soll auch am Samstag nur eine Spur zur Verfügung stehen (von sechs bis 20 Uhr), betroffen sind beide Richtungen. Am Nachmittag gab es in Richtung Koblenz zwischen Stromberg und der Raststätte Hunsrück Ost ein mehrere Kilometer langer Stau im Baustellenbereich.

Bereits am Freitag hatten sich bei Stromberg bis zu zehn Kilometer lange Staus in beide Richtungen gebildet. Auch am Sonntag soll in Richtung Koblenz und in Richtung Speyer am Vormittag noch gearbeitet werden, dann ist ebenfalls mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Sperrungen auf A61 auch am Wochenende

Grund für die Bauarbeiten ist: Die Verkehrsführung in der Großbaustelle auf den Autobahnbrücken soll geändert werden. Die Überfahrten der Mittelstreifen werden umgebaut oder neu errichtet. Von den Arbeiten sind zwei Streckenabschnitte auf einer Länge von rund 500 Metern betroffen. 

Ferienende in mehreren Bundesländern

Die Autobahn GmbH des Bundes bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Staus seien voraussichtlich unvermeidbar. In Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland und in Hessen enden am Wochenende die Osterferien. Deshalb wird mit deutlich mehr Verkehr gerechnet.

Die Luftaufnahme (Archivbild von Juni 2019) mit einer Drohne zeigt die Großbaustelle einer Talbrücke an der Autobahn A61 bei Stromberg. (Foto: picture-alliance / Reportdienste, picture alliance/dpa | Thomas Frey)
Die Luftaufnahme mit einer Drohne zeigt die Großbaustelle einer Talbrücke an der Autobahn 61 bei Stromberg im Juni 2019.

Bis Ende des Jahres sollen die neuen Teile der beiden Autobahnbrücken in Fahrtrichtung Koblenz fertig sein. Danach ist geplant, die alten Brücken abzureißen. Das komplette Großprojekt soll 2025 abgeschlossen werden. Die Kosten des Projekts liegen nach derzeitigen Schätzungen bei mehr als 150 Millionen Euro.

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SWR