Polizei sucht nach Zeugen

Tennisplätze in Elkenroth unter Wasser gesetzt und zerstört

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"Sie haben heute Nacht fast 100.000 Liter Wasser verbraucht." Dieser Anruf der Wasserwerke hat Andreas Hoffmann einen Schock versetzt. Denn die Sandplätze seines Tennisvereins wurden über Nacht geflutet und zerstört.

Hoffmann ist der zweite Vorsitzende des SV Hildburg Elkenroth im Westerwald. Am vergangenen Freitag haben sich nach Polizeiangaben Unbekannte auf der Anlage des Vereins an der Besprenkelungsanlage der Plätze zu schaffen gemacht. Offenbar wurden abends alle Ventile der Anlage absichtlich aufgedreht, sodass die Tennisplätze zwölf Stunden lang bewässert wurden.

Sandbelag durch Wasser weggespült

Als Hoffmann am Morgen nach dem Anruf der Wasserwerke auf die Tennisanlage kam, standen die Sandplätze nach seinen Angaben bereits komplett unter Wasser. Für den Verein ist das eine kleine Katastrophe, denn die Anlage hat durch die Überschwemmung Schaden genommen.

Tennisplätze des SV Hildburg Elkenroth im Westerwald stehen unter Wasser (Foto: SWR)
Das Wasser auf den Tennisplätzen floss zwar schnell wieder ab, der Sandbelag ist nach Angaben des Vereins aber teilweise zerstört.

Das Wasser ist zwar schnell wieder abgeflossen, aber an einigen Stellen wurde der frisch aufgebrachte Sandbelag weggespült, zum Teil bis hinaus auf den Parkplatz des Tennisvereins.

Polizei sucht nach Zeugen

Wie hoch der Schaden ausfällt, kann der Verein nach eigenen Angaben noch nicht abschätzen. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Polizei Betzdorf sucht nun Zeugen, die in der Nacht von Freitag auf Samstag etwas auf dem Gelände des SV Hildburg Elkenroth beobachtet haben.

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