Mit Kunst gegen Traumata

Neue künstlerische Trauma-Bewältigung im Ahrtal

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Am Wochenende startet ein neues Projekt, welches sich gezielt an Menschen mit Traumata aus der Zeit der Flutkatastrophe 2021 richtet. Neu ist dabei der künstlerische Ansatz.

Viele dieser Traumata seien noch nicht oder nicht ausreichend behandelt worden, heißt es von den beiden Planerinnen des Projekts "kreARTiv". Dabei handelt es sich um eine Kooperation zwischen der Alanus Hochschule Alfter und der Stiftung Universitätsmedizin Essen.

Musik, Tanz und Schauspiel als Therapie-Ansatz im Ahrtal

Bei den Therapiesitzungen wird dabei bewusst auf Musik, Tanz und Theaterschauspiel gesetzt, um den Einstieg in die Behandlung so leicht wie möglich zu machen, heißt es von den Planerinnen. Die maximale Gruppengröße liege bei zwölf Teilnehmenden und werde je nach Alter gebildet. Das Angebot richte sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, wobei jetzt schon absehbar sei, dass vor allem Bedarf bei jungen Menschen bestehe.

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Für die erste Phase, die am Wochenende startet, sind noch Plätze frei, die Anmeldung ist noch bis Freitag (24. Januar) möglich. Im Ahrtal gibt es Gruppen in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Mayschoss. Auch in Nordrhein-Westfalen gibt es ein Angebot in Bad Münstereifel. Wer es jetzt in der ersten Phase nicht schafft, kann auch später noch einsteigen. Im Frühjahr seien weitere Gruppenstarts geplant.

Wer Interesse hat an der künstlerischen Art der Trauma-Therapie im Ahrtal, kann sich noch anmelden.

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