Im Oktober vergangenen Jahres kam es laut Gericht zum Streit zwischen den beiden Männern. Der 45-Jährige soll mit dem Opfer in Urmitz in eine Auseinandersetzung um Schulden geraten sein. Dabei habe der Verurteilte heftig auf seinen Bekannten eingeschlagen. In der Folge sei das Opfer an seinen schweren Kopfverletzungen gestorben, so die Staatsanwaltschaft. Wie ein Gerichtssprecher mitteilte, wurde der Täter wegen Körperverletzung mit Todesfolge und versuchten Totschlags schuldig gesprochen.
Tödlicher Streit auf Garagengelände in Urmitz
Der körperlichen Auseinandersetzung soll ein länger andauernder Streit um Geld vorausgegangen sein. Beide hatten in Urmitz zusammen eine Garage als Werkstatt genutzt. Das Opfer reparierte dort Autos, der 45-Jährige warb die Kunden an. Der Verurteilte hatte dem Opfer den Angaben zufolge Geld zum Aufbau der Werkstatt geliehen.
Laut Ermittlungsbehörde ereignete sich die tödliche Auseinandersetzung nachts auf dem Garagengelände. Der Verurteilte saß seitdem in Untersuchungshaft und schweigt bis heute zu den Vorwürfen.