Wie ein Polizeisprecher dem SWR mitteilte, waren nach bisherigem Kenntnisstand außer den zwei geborgenen Personen keine weiteren Menschen an Bord. Die noch nicht identifizierten Leichen seien in die Gerichtsmedizin gebracht worden.
Wie es zu dem Absturz der Propellermaschine kam, ist nach Polizeiangaben weiterhin unklar. Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung seien zum Absturzort gekommen, um die Gründe für das Unglück zu erforschen.
Das zweimotorige Geschäftsflugzeug war den Angaben zufolge im rund 15 Kilometer Luftlinie entfernten Flughafen Bonn/Hangelar in Sankt Augustin gestartet und auf dem Weg nach Hamburg.
Absturzstelle liegt im Wald bei Königswinter
Am Montagmorgen hatte es Nebel gegeben, was im Siebengebirge zu dieser Jahreszeit nicht unüblich ist. Die Einsatzkräfte löschten an mehreren Stellen im Wald brennende Wrackteile. Die Teile seien beim Aufprall auf einer Fläche von mehr als 1.000 Quadratmetern verteilt gewesen.
Der Absturzort ist unweit der Festungsruine Löwenburg mitten im Wald bei Königswinter. Das Waldgebiet rund um die Absturzstelle blieb vorerst gesperrt.