Koblenz

Straßenausbaubeiträge sind Thema im Stadtrat

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Der Koblenzer Stadtrat trifft am Donnerstag voraussichtlich eine Entscheidung zu den Straßenausbaubeiträgen. Nach einem neuen Gesetz sollen die Beiträge künftig nicht mehr einmalig, sondern fortlaufend erhoben werden. Entscheidend ist, ab wann die Bewohner in einem Stadtteil keine einmaligen, sondern wiederkehrende Ausbaubeiträge, also regelmäßige Zahlungen, leisten müssen. Laut der Beschlussvorlage des Stadtrates sollen in allen Koblenzer Stadtteilen, in denen in den vergangenen Jahren nicht gebaut wurde, die wiederkehrenden Beiträge rückwirkend zum Januar 2021 eingeführt werden. Wer stattdessen in einer Straße wohnt, die zwischen 2018 und 2021 saniert wurde, muss damit rechnen, dass noch ein einmaliger Beitrag fällig wird. So ist es beispielsweise in den Stadtteilen Karthause, Güls und Pfaffendorf. Geplant ist, dass alle, die jetzt noch einen einmaligen Beitrag zahlen müssen, in den kommenden sieben Jahren von den wiederkehrenden Zahlungen verschont bleiben.

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AUTOR/IN
SWR