Warum es in dem kunststoffverarbeitenden Betrieb gebrannt hat, ist weiterhin unklar. Am Mittwochnachmittag waren die Löscharbeiten so gut wie abgeschlossen, die Brandermittler konnten ihre Arbeit aufnehmen. Nach Polizeiangaben entstand ein Sachschaden im hohen sechsstelligen Bereich.
Zuvor musste ein Bagger die Reste der abgebrannten Lagerhalle einreißen, damit die Einsatzkräfte der Feuerwehr die letzten Glutnester im Inneren der Halle löschen konnten. Anfangs konnte die Feuerwehr nur von außen löschen, weil ein Teil der Halle eingestürzt war.
Mehr als 100 Rettungskräfte im Einsatz
Das Feuer war am Morgen um kurz vor 5 Uhr ausgebrochen. Die Feuerwehr konnte eigenen Angaben zufolge verhindern, dass die Flammen auf einen angrenzenden Getränkemarkt übergreifen. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. In den Morgenstunden sollten Anwohner wegen des Rauchs Fenster und Türen geschlossen halten. Die Feuerwehr war mit mehr als 100 Rettungskräften im Einsatz.