Büchel

Start- und Landebahn auf dem Fliegerhorst werden saniert

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Auf dem Fliegerhorst Büchel in der Eifel haben die Bauarbeiten an der Start- und Landebahn sowie einem Teil des Rollfeldes begonnen. Die Arbeiten auf dem Militärflugplatz sollen laut Bundeswehr etwa vier Jahre dauern. In diesem Zeitraum starten und landen die Bücheler Tornados den Angaben zufolge auf dem benachbarten Luftwaffenstützpunkt in Nörvenich in Nordrhein-Westfalen. Die Kosten liegen laut Bundeswehr bei etwa 105 Millionen Euro. Nach Abschluss der Bauarbeiten ist geplant, 35 F-35-Tarnkappenjets auf dem Fliegerhorst zu stationieren. Elke Koller vom Initiativkreis gegen Atomwaffen Cochem hält die Anschaffung und Stationierung der Tarnkappenjets nach eigenen Angaben für reine Geldverschwendung. Sie stellten eine weitere Gefahr für die Region dar. Die Internationale Kampagne zur atomaren Abrüstung, Ican, geht davon aus, dass mit den Tarnkappenjets auch neue US-Atomwaffen nach Büchel kommen. Schon jetzt sollen unbestätigten Berichten zufolge dort US-Atomwaffen liegen.

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